Ein buntes Obst- und Gemüseregal

München/Landkreise · Saisonal frisch im Juli erhältlich

Mit gutem Gewissen einkaufen: Blumenkohl ist nur eine von vielen Gemüsesorten, die es gerade frisch zu ernten gibt. Foto: Daniel Mielcarek

Mit gutem Gewissen einkaufen: Blumenkohl ist nur eine von vielen Gemüsesorten, die es gerade frisch zu ernten gibt. Foto: Daniel Mielcarek

München/Landkreise · Nachhaltig einkaufen bedeutet, Obst und Gemüse zu kaufen, das gerade frisch und regional wächst. In unserem Saisonkalender erfährt man, was man im aktuellen Monat in den Regalen und auf den Märkten kaufen kann. Im Juli zeigt der Saisonkalender die volle grüne Vielfalt. So gibt es neben Blumenkohl, Karotten, Kohlrabi und vielen verschiedenen Salaten jetzt vor allem Beeren und Steinobst: Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Pfirsiche und Aprikosen.

Thema »Nachhaltigkeit«
Nachhaltige Ernährung
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Wir von den Münchner Wochenanzeigern berichten während des gesamten Jahres über alle Aktivitäten in Stadt und Land zum Thema Nachhaltigkeit.

Ergänzt wird unser aktueller Saisonkalender mit weiterem saisonalem Obst und Gemüse wie Brokkoli, Bohnen, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Kartoffeln, Kirschen, Lauch, Mais, Mirabellen, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Rote Bete, Staudensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwetschgen und Zwiebelne. Das alles kann man gerade beruhigt kaufen, ohne dabei schlechtes Gewissen zu haben.

Gemüse aus Lagerung kommt hier noch hinzu, da kann man zum Beispiel stellenweise Champignons kaufen.

Saisonal und umweltfreundlich

Die Auswahl im Supermarkt ist das ganze Jahr über enorm, doch vieles ist erst importiert worden oder stammt aus einem Gewächshaus. Dass nachhaltig denkende Menschen solche Lebensmittel vermeiden sollten, hat mannigfaltige Gründe: So sind weite Transportwege und das Beheizen der Gewächshäuser nicht besonders umweltfreundlich. Der Anbau erfolgt zudem manchmal in Regionen, die sowieso schon unter Wassermangel leiden. Die Liste der Argumente ist lang.

Fazit: Man tut der Umwelt Gutes, wenn man Produkte aus der Region kauft. Wer Produkte zudem auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Bauern und in Hofläden einkauft, spart Verpackungsmaterial - immer schön daran denken, keiner braucht eine in Plastik verpackte Gurke. dm

Artikel vom 28.06.2020
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