Die aktuellen Infektionszahlen

18 Ebersberger Landkreisgemeinden sind Corona-Frei

5 Covid-Infizierte wurden zum Wochenstart im Landkreis Ebersberg gezählt. Foto: LRA

5 Covid-Infizierte wurden zum Wochenstart im Landkreis Ebersberg gezählt. Foto: LRA

Ebersberg · Im Landkreis Ebersberg sind zum Stand Montag, 15. Juni 2020 insgesamt 5 Patienten mit Corona-Infektionen gemeldet. Seit letzter Woche ist nur eine Neuinfektion hinzugekommen. 13 Kontakt-Personen befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne. Seit Ausbruch der Pandemie wurden im Landkreis 517 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet. 507 von ihnen sind wieder gesund. Fünf sind leider verstorben.

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Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz, die zeigt, wie viele Menschen sich bezogen auf 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert haben, liegt im Landkreis zum Stand Montag bei 1,41.

In der Kreisklinik gibt es aktuell keinen Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Erkrankung und einen Verdachtsfall.

15 Menschen sind am Freitag, 12. Juni 2020 über das Diagnostikzentrum untersucht worden.

Verteilung der positiv Getesteten auf die Gemeinden:
Anzing: 0
Aßling: 0
Baiern: 0
Bruck: 0
Ebersberg: 0
Egmating: 0
Emmering: 0
Forstinning: 0
Frauenneuharting: 0
Glonn: 0
Grafing: 0
Hohenlinden: 0
Kirchseeon: 0
Markt Schwaben: 1
Moosach: 0
Oberpframmern: 0
Pliening: 2
Poing: 2
Steinhöring: 0
Vaterstetten: 0
Zorneding: 0

Kernpunkt der Sitzung des Krisenstabs am Montag (12. Juni) war eine Video-Konferenz, bei der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Lothar H. Wieler, Präsident des RKI die Gesundheitsämter der Kreisverwaltungen über eine neue Corona-App informierten, die seit Dienstag (16. Juni) verfügbar ist. Sie ist ein zusätzliches Werkzeug, das zur Ermittlung möglicher Kontaktpersonen einer infizierten Person dient. Der Nutzer entscheidet bei positivem Befund selbst, ob seinem „Umfeld“ dieser Befund anonymisiert mitgeteilt wird. Wenn eine Mitteilung erfolgt, evaluiert ein Algorithmus die Qualität und Quantität der Einzelkontakte zu anderen App-Nutzern.

Die App-Nutzer mit kritischen Kontaktzeiten werden darüber informiert und können sich dann bei den jeweiligen Gesundheitsbehörden oder bei ihrem Hausarzt melden. Im Einzelgespräch werden die Konsequenzen des Kontakts evaluiert.

Artikel vom 16.06.2020
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