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Pyrotechnik in Stadt & Kreis
Unerlaubtes Zünden
Feuerwerk an Silvester sieht toll aus, brachte aber bisher 48 Einsätze der Münchner Polizei (Stand 30.12.). Foto: CC0
München/Landkreis · Mit dem Beginn des Verkaufs von pyrotechnischen Gegenständen am Samstag, 28.12.2019 kam es bislang zu 48 Einsätzen der Münchner Polizei wegen des unerlaubten Zündens dieser Gegenstände. Viele Bürger wählten den Notruf der Polizei, um sich über die Knallerei zu beschweren.
Artikel vom 29.12.2019: Verbot auch für Viktualienmarkt beschlossen
In den überwiegenden Fällen konnten die Polizeistreifen vor Ort niemanden mehr antreffen. Bei einigen Einsätzen wurden vor Ort Gruppen von Kindern oder Jugendlichen angetroffen. Sie wurden eindringlich belehrt, dass sie beim Zünden der Pyrotechnik Ordnungswidrigkeiten nach dem Sprengstoffgesetz begehen. Teilweise wurde Pyrotechnik sichergestellt und an die Eltern übergeben.
Am Samstag, 28.12.2019, gegen 11:15 Uhr, alarmierte eine Bewohnerin eines Wohnhauses in der Ottobrunner Straße in Ramersdorf den Polizeinotruf, da Böller in ihrem Garten explodierten.
Beamte der Polizeiinspektion 24 (Perlach) trafen in dem Haus einen 43-jährigen Münchner an, der die Böller gezündet hatte. In seiner Wohnung hatte er noch weitere Pyrotechnik, die von den Beamten sichergestellt wurde.
Der 43-Jährige wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Sprengstoffgesetz angezeigt.
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