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Bund fördert mit 4,9 Mio. Euro
Umbau des Alpinen Museums in München ab 2021
Für Umbau und Modernisierung des Alpinen Museums werden 9,8 Millionen Euro fällig. Foio: Stefan Dohl
München · Eine große Hürde für den Umbau und die Modernisierung des Alpinen Museums auf der Praterinsel in München ist genommen. Der Bund bezuschusst die Baumaßnahme mit 4,9 Mio. Euro.
Zuvor hatte der Deutsche Alpenverein als Träger des Museums auf seiner Hauptversammlung im Oktober die Bereitstellung von 2,5 Mio. Euro genehmigt. Für den Rest der insgesamt benötigten 9,8 Millionen Euro hat der DAV Anträge an zwei Stiftungen gestellt. Außerdem laufen derzeit Gespräche mit der Stadt München und dem Freistaat Bayern. DAV-Präsident Josef Klenner ist optimistisch: „Wenn alles nach Plan verläuft, könnten wir 2021 mit dem Umbau beginnen.“
Die Entscheidung für die außerordentliche Förderung fiel am Donnerstagabend, 14. November, in einer Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags. Dr. Wolfgang Stefinger, Bundestagsabgeordneter für die Innenstadt und den Münchner Osten spielte hierbei eine maßgebliche Rolle. „Das Alpine Museum stellt einen Begegnungsort für Alpen- und Bergbegeisterte dar und beherbergt die einzige deutsche – und die weltweit größte – Alpenbibliothek“, so Stefinger. Der Münchner Bundestagsabgeordnete warb von Anfang an für die Unterstützung durch den Bund und überzeugte seine Fraktionskollegen aus dem Haushaltsausschuss von der Förderwürdigkeit des Modernisierungsprojektes.
Seit mehreren Jahren plant der Deutsche Alpenverein, das Alpine Museum auf der Münchner Praterinsel umzubauen und zu modernisieren. Dabei sollen größere und offenere Ausstellungsflächen entstehen. Geplant sind zudem eine bessere Situierung der Bibliothek, behindertengerechte Zugänge und ein Wiederaufbau der historischen Terrassenanlagen. Insgesamt geht es darum, die Aufenthaltsqualität für Besucherinnen und Besucher zu verbessern und die Öffentlichkeitswirkung des Hauses zu erhöhen. Deshalb soll auch die Anbindung des Hauses an den öffentlichen Raum durch die Verlegung des Eingangs verbessert werden.
DAV Präsident Josef Klenner: „Das Alpine Museum existiert mit Unterbrechungen seit über 100 Jahren. Es ist ein Schaufenster für all diejenigen, die an den Bergen interessiert sind. Dabei scheint ihre Bedeutung für die Menschen in unserer Gesellschaft ständig zuzunehmen. Es freut mich, dass das Alpine Museum dem nun noch stärker gerecht werden kann.“
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