Redakteur Stefan Dohl über das Thema »Erinnerungskultur«

So seh ich das

Redakteur Stefan Dohl. Foto: Privat

Redakteur Stefan Dohl. Foto: Privat

München · Die Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus setzte in Deutschland erst zögerlich ein. Nach dem total verlorenen Krieg wollten viele »nichts mehr davon wissen«. Wirtschaftswunder und Wiederaufbau waren wichtigere Themen als das Bohren in schmerzenden Wunden. Mittlerweile gehört das Erinnern an Auschwitz und den Holocaust zur deutschen "Staatsräson".

Kein Teil der deutschen Vergangenheit wurde mittlerweile intensiver erforscht und durchleuchtet. Dass es trotzdem noch »weiße Flecken« gibt, mag überraschen. Vor allem im als ehemalige »Hauptstadt der Bewegung« historisch besonders belasteten München. Junge Forscher wie Libusche Veprek sorgen dafür, dass auch diese Flecken verschwinden. Und das ist auch gut so! So seh ich das.

Ausstellung und Erinnerung zum KZ-Außenlager Allach

Artikel vom 21.06.2019
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