Die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Moosach und München

Stop zum Rassismus

"Stop!", Generationen setzen sich dafür ein, dass wir in einem toleranten und "menschenfreundlichen" Europa leben. Foto: privat

"Stop!", Generationen setzen sich dafür ein, dass wir in einem toleranten und "menschenfreundlichen" Europa leben. Foto: privat

München/Moosach · München ist gegen Rassismus! Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März bieten in München jedes Jahr Gelegenheit, sich mit dem Phänomen Rassismus auf verschiedenste Weisen auseinanderzusetzen.

> Terminänderung einer geplanten Lesung zum 15.3. im Jugendtreff Mooskito

Das bunte und breite Programm zu den alljährlichen Internationalen Wochen gegen Rassismus ermöglicht es, das doch so hitzige Thema mit ganz verschiedenen Aspekten zu reflektieren. Ziel ist es: zusammen neue Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit zu schaffen.

Alle Münchner sind eingeladen, sich am Programm der offenen Landeshauptstadt München zu beteiligen. Zahlreiche Einrichtungen, Organisationen, Vereine und Initiativen steuern für dieses gesellschaftlich überaus relevante Thema auch in diesem Jahr wieder ihr vorbildliches Engagement zum Programm bei.

Eine Besonderheit ist, dass die Isarmetropole in diesem Jahr die bundesweite Auftaktveranstaltung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus ausrichtet. Das bundesweite Programm im Jahr 2019 steht unter dem Motto „Europa wählt Menschenwürde“. Vor dem Hintergrund der kommenden Europawahlen im Mai ist es weiterhin das Ziel, ein Europa der Freiheit, der Demokratie und der Menschenrechte zu kreieren. Ein Europa ohne Platz für Rassismus.

Buntes und breites Programm

(Die für 15.3. geplante Lesung im Jugendtreff Mooskito mit Münchens Rapper und Produzenten David Mayonga aka Roger Rekless aus seinem Buch "Ein Neger darf nicht neben mir sitzen" ist aufgrund Termin-Problemen auf noch unbekannten Zeitpunkt verschoben.)

Ein weiteres Highlight steht am Samstag, 23. März, um 19:30 Uhr, in der Mohr-Villa an, wo eine Podiumsdiskussion mit Lesung aus dem Buch „Khalid und das wilde Sprachpferd“ stattfindet.

Die SZ-Journalistin Dunja Ramadan liest aus ihrem Buch und diskutiert mit dessen Namensgeber Khalid al-Aboud, Sprachwissenschaftler und Journalist aus Syrien, über Fragen der Sprache und Integration. Moderiert wird die Diskussionsveranstaltung von der freien Journalistin Nabila Abdel Aziz.

Gäste sind herzlich eingeladen, aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Am Mittwoch, 13. März um 18.30 Uhr, beschäftigen sich Schüler der Mittelschule an der Situlistraße (s. Foto) im Podiumsgespräch in der Mohr-Villa näher mit dem Thema „Rassismus und Demokratie“.

Alle Veranstaltungen im gesamten Münchner Gebiet mit einer ausführlichen Broschüre sind unter www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Fachstelle-fuer-Demokratie/Wochen-gegen-Rassismus.html abrufbar. dm

Der Text wurde am 11.02.2019 aktualisiert.

Artikel vom 08.03.2019
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