Eine schöner wie die andere

4. Ebersberger Krippenweg: Krippenausstellung lädt zum Staunen ein

Die Ebersberger Stadtkrippe ist heuer im Untergeschoss des e-EinZ ausgestellt und kann von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr besichtigt werden. Foto: Stefan Dohl

Die Ebersberger Stadtkrippe ist heuer im Untergeschoss des e-EinZ ausgestellt und kann von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr besichtigt werden. Foto: Stefan Dohl

Ebersberg · Der Ebersberger Krippenweg geht heuer in die 4. Auflage. Noch bis zum 5. Januar 2019 kann man in zahlreichen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen in Ebersberg wieder wunderschöne Weihnachskrippen in verschiedensten Variationen bestaunen.

Diesmal jedoch ohne den Initiator Franz Kisters. Im Frühjahr 2018 hat der "Ebersberger Krippenpapst" seine Zelte in Bad Wiessee am Tegernsee aufgeschlagen. Dennoch hat sich ein kleines Team gefunden, welches die Tradition des Krippenwegs weiterführt: Stefan und Diana Kühnlein, Thomas Warg, Peter Kraume und Jakob Widmann haben sich dem Erbe Franz Kisters angenommen.

Wie in den letzten Jahren, werden heuer auch im Rahmen der Stadtführungen Krippenweg-Rundgänge zu den teilnehmenden Geschäften angeboten. Für die Kinder wird es auch dieses Jahr wieder eine Schnitzeljagd entlang des Krippenweges geben. Bis jetzt haben sich bei Stadtführer Thomas Warg auch schon wieder die ersten Busse und Gruppen angemeldet, die gerne eine Führung durch den Ebersberger Krippenweg haben wollen. Die Führungen durch den Ebersberger Krippenweg sollen verstärkt in der Dämmerung und in den Nachtstunden angeboten werden, so dass die Besucher die heimelige Weihnachtsstimmung der Ebersberger Innenstadt noch besser genießen können.

Die Ebersberger Stadtkrippe ist heuer erstmals im Untergeschoss des e-EinZ zwischen Rewe und Lidl ausgestellt und kann von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr besichtigt werden. Damit soll die einzigartige Stadtkrippe noch viel mehr Besuchern zugänglich gemacht werden. Die Ebersberger Stadtkrippe – Kernstück des Ebersberger Krippenwegs – entstand im Keller des Krippenbauers Franz Kisters. In jahrelanger Kleinarbeit hat er seine private Krippe immer weiter ausgebaut. Sie wuchs mit der Zeit auf 5 Meter Länge und 12 Quadratmeter Größe an. Viele Szenen und Situationen sind darauf zu entdecken: von der Geburt Jesu bis zur Aufwartung der Heiligen drei Könige. Auch viele persönliche Erinnerungen und Personen aus seinem Leben hat Franz Kisters mit eingebaut: seine Schwester, seinen Vater und auch sich selbst.

Viele entdecken gern mit dem Plan des Krippenwegs in der Hand den Ebersberger Krippenweg auf eigene Faust. Aber auch in regelmäßigen Führungen können die Besucher Wissenswertes über die einzelnen Krippen sowie über die ganze Weihnachtsgeschichte erfahren. Thomas Warg, der von der Stadt Ebersberg mit der Umsetzung des Konzepts der Stadtführungen betraut ist, bietet nun mehrmals pro Woche in der Adventszeit eine Führung von Krippe zu Krippe an.

Von Anfang Dezember bis Anfang Januar laden die Stadtführer Jung und Alt zur Exkursion ein. Treffpunkt ist vor dem Rathaus. Jede Führung dauert eine gute Stunde und endet bei der von Franz Kisters selbst gebauten Weihnachtskrippe. Alle Führungen sind kostenlos!

Auch auf Anfrage werden die Krippenführungen angeboten. Interessenten können sich an Thomas Warg unter Tel: 0151/27575603 oder fuehrungen@ebersberger-krippenweg.de wenden.

Terminübersicht der Krippen-Führungen

Donnerstag, 6. Dezember
Samstag, 8. Dezember
Donnerstag, 13. Dezember
Samstag, 15. Dezember
Donnerstag, 20. Dezember
Sonntag, 23. Dezember (Führung endet nicht im e-EinZ)
Donnerstag, 29. Dezember
Donnerstag, 3. Januar
Samstag, 5. Januar

Beginn jeweils 16.00 Uhr, Treffpunkt am Rathaus / Bürgerbüro

Artikel vom 05.12.2018
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