Ein Bild von Frau

Altstadt · Filmdokument über Frida Kahlo

Die Mexikanische Malerin Frida Kahlo gehörte zu den großen Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts. Foto: FM

Altstadt · Wegen der großen Nachfrage wiederholt das Filmmuseum am St.-Jakobs-Platz 1 am Donnerstag, dem 16. Februar um 19 Uhr den Mexikanischen Film »Frida – naturaleza viva« (»Frida Kahlo – Es lebe das Leben«) in der »Open Scene«.

Das Werk von Paul Leduc aus dem Jahr 1983 erzählt das tragische Leben der mexikanischen Malerin in einem assoziativen Bilderbogen, der die Klischees konventioneller Biopics komplett vermeidet. Heinz Peter Schwerfel, Leiter des Festivals »Kino der Kunst«, gibt dazu eine Einführung.

Die Künstlerin Frida Kahlo (1907-1954) liegt auf dem Sterbebett und erinnert sich an ihr Leben, an ihr politisches Engagement, ihre Malerei und die Liebe zu ihrem Mann, dem berühmten Maler Diego Rivera. Die Schauspielerin Ofelia Medina interpretiert in authentischer Weise das Leben und Leiden dieser absolut bemerkenswerten Frau. Die Erzählung geht nicht chronologisch vor; Erinnerungen, Fragmente werden aneinandergereiht, viele Szenen sind akustisch mit Musik und Radioprogrammen jener Zeit untermalt, die Geschehnisse spielen sich oft wortlos ab. Kahlos Welt von Schmerz, Isolation, Einsamkeit und Leid wird erlebbar.

Der 108-minütige Film wird in der spanischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Er läuft in der Reihe «Kino und Malerei« im Vorlauf zum Festival »Kino der Kunst«, das vom 19. bis 23. April in München stattfindet.

Kartenvorbestellungen und Vorverkäufe für diese Vorstellung sind leider nicht mehr möglich. Tickets können nur noch an der Abendkasse am Veranstaltungstag ab 18 Uhr erworben werden. Der Eintritt beträgt 4 Euro (3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ).

Artikel vom 14.02.2017
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