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ZAB feierte 20-jähriges Jubiläum
»Zusammen aktiv«
Zentrum · Am 13. Juli startete unter der Schirmherrschaft der 2. Bürgermeisterin, Dr. Gertraud Burkert, das ZAB-Jubiläum mit einem Grußwort durch Stadtrat Hans Dieter Kaplan.
In der Festschrift »20 Jahre ZAB« gratulierte Andreas Görres, Geschäftsführer im Paritätischen Wohlfahrtsverband, dem Verein zu vielen, auch atypischen, Aktivitäten und hob besonders die Begegnung zwischen den Generationen hervor. Er zitierte unter anderem aus dem Jahresbericht 2000. »Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen!«
Die Landtagsabgeordnete Dr. Hildegard Kronawitter und Ingeborg Hügenell, Seniorenbeirätin, lange schon dem Verein verbunden, fanden herzliche und persönliche Worte an das Publikum und betonten das große Eigenengagement.
Der Vereinsvorstand Franz-Josef Hertle stellte in seiner Festansprache einen Überblick von der Idee der Gründer 1981 über die Verwirklichung der theoretischen Ziele in der Praxis bis in die Gegenwart, her. Er sagte Dank für die 20-jährige Unterstützung des Vereins durch die Stadt München, den Paritätischen Wohlfahrtsverband, den Bayerischen Landessportverband und den Behinderten- und Versehrtensportverband.
Unter großem Beifall bezeichnete Hertle ZAB als den »aktivsten Verein Bayerns«, da mehr Aktive an Programmen teilnehmen als ZAB Mitglieder hat. Das Festprogramm auf der Bühne zeigte bei flotter Musik Ausschnitte aus dem lebendigen Geschehen bei ZAB. Im Querschnitt kam eine vielseitige Kinderturnstunde zur Aufführung, Senioren-Nixen zeigten Wassergymnastik im Trocknen, kleinste ZABler sangen Englisch, und Senioren führten zusammen mit Kindern Reigentänze vor.
Die Zabello-Theatergruppe wurde bei seinen aktuellen Sketchen mit Beifall überschüttet. Höhepunkte bildeten der artistische Can Can-Tanz der Mädchengruppe zu Offenbachs Gaieté Parisienne, die Laimer Volkstanzgruppen und, last, but not least, die mit anhaltendem Beifall belohnte Darbietung Rumänischer und Griechischer Volkstänze einer Ottobrunner Gruppe in Originaltrachten.
Lachsalven erntete das Büroteam für seine lebensechte Ironisierung der Festvorbereitungen. ...und schließlich feierten Mitglieder und Gäste miteinander zur anregenden und temperamentvollen Musik der Hans-Müller-Band. Tradition und Fortschritt verbanden Alt und Jung bis nach Mitternacht. Dass das Fest ein voller Erfolg gewesen ist, zeigt schon die Frage: »...wann bist’n hoamganga?« »– Mei, i woaß’s nimma, nach zwölfe, glab’i!«
Artikel vom 23.08.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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