Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

Autobahnen der Flughafenregion sollen erweitert werden

Erding/Hallbergmoos · Am 2. Dezember hat der Bundestag den Bundesverkehrswegeplan sowie die entsprechenden Ausbaugesetze verabschiedet. Für die gesamte Flughafenregion München bedeutet das bis 2030 einen erheblichen Ausbau der Straßenverkehrsinfrastruktur.

Dazu erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer: »Die momentane Situation auf den meisten ­Autobahnen in der Flughafenregion ist geprägt von Überlastung, Unfällen und Dauerstaus, besonders zu Stoßzeiten. Es ist daher höchste Zeit, dass dieser riesige Verkehrsknotenpunkt im Münchner Nordosten, der täglich von mehreren hunderttausend Pendlern und Reisenden befahren wird, endlich bedarfsgerecht ausgebaut wird.«

Maßnahmen für 140 Millionen Euro sollen bis 2030 umgesetzt werden

Der Bundesverkehrswegeplan sieht im vordringlichen Bedarf unter anderem den Ausbau der A 99 zwischen den Autobahnkreuzen München-Nord und München-Süd und der A 92 zwischen dem Autobahnkreuz Neufahrn und dem Flughafen München auf jeweils acht Fahrspuren vor. »Diese Maßnahmen, die zusammen nach derzeitigem Stand auf rund 140 Millionen Euro Bruttogesamtprojektkosten summiert werden, sollen bis 2030 umgesetzt werden und so zu erheblichen Entlastungen im stark befahrenen Münchner Norden und Osten beitragen«, berichtete Ewald Schurer.

Die Ausbaupläne für die A 92 und die A 99 sollten darüber hinaus als Teile eines ganzen Maßnahmenbündels gesehen werden, mit dem die Verkehrssituation in der gesamten Flughafenregion verbessert werden soll.

Artikel vom 14.12.2016
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