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Polizei zufrieden
München · Relativ ruhiges Wiesn-Wochenende

Mehrmals musste die Bundespolizei am Hauptbahnhof einrücken. Das Fazit ist aber positiv. Foto: BPoli
München · Die Münchner Bundespolizei zieht ein positives Fazit des ersten Wiesn-Samstags. Am Hauptbahnhof mussten die Beamten dennoch mehrmals einschreiten.
So wollte ein 32-Jähriger aus Sachsen-Anhalt gegen 18:50 Uhr nach wiederholter Aufforderung durch eine Streife der Deutschen-Bahn-Sicherheit das Rauchen nicht einstellen. Dabei soll er die Security-Mitarbeiter beleidigt haben. Anschließend schüttete er Bier nach dem 45-jährigen Sicherheitsbediensteten und bewarf ihn gezielt mit einer Bierdose. Streifen der Bundespolizei brachten den Mann zur Dienststelle. Dort beschuldigte er wiederum die DB-Angestellten ihn geschlagen zu haben. Dies konnte aufgrund von Zeugenaussagen widerlegt werden. Gegen den 32-Jährigen wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Vortäuschens einer Straftat ermittelt.
Gegen 23:45 Uhr beleidigte ein 30-Jähriger aus München Neuhausen Einsatzkräfte der Bundespolizei mit Kraftausdrücken und zeigte ihnen den Mittelfinger. Als sie daraufhin die Identität des Mannes feststellen wollten, weigerte er sich. Auf der Wache leistete er dann Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, indem er sich unter anderem gegen die Laufrichtung stemmte. Dabei beleidigte er die Beamten erneut. Sein Atemalkohol betrug 2,2 Promille.
Gegen 0:30 Uhr durfte der 30-Jährige die Wache wieder verlassen. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Der Rückweg von der Wiesn über die Knotenpunkte Hauptbahnhof und Hackerbrücke lief hingegen fast störungsfrei. Bis auf einige Platzverweise und Einsätze wegen hilfloser Personen wegen übermäßigen Alkoholkonsums, kam es kaum zu größeren Einsätzen.
Erneut wurden Personen mit Oktoberfest-Maßkrügen angetroffen, die nicht als Souvenir gekennzeichnet waren, sondern aus den Festzelten mitgenommen wurden. Maßkrüge ohne Kennzeichnung werden sichergestellt.
Artikel vom 21.09.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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