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Leere Container
Harlaching/Giesing · Überraschende Wendung
Aufgrund des Rückgangs an Flüchtlingszahlen stehen derzeit Am Hollerbusch Container leer. Foto: HH
Harlaching/Giesing · Das hätte noch vor wenigen Monaten wohl niemand geglaubt: Aufgrund eines derzeit zahlenmäßig deutlichen Rückgangs der Flüchtlingszahlen wird so manches, ursprünglich für deren Unterbringung konzipiertes Projekt derzeit gar nicht gebraucht. So etwa auch in Harlaching.
Am Hollerbusch 1 ragen derzeit zwar umfangreiche Containerbauten aus dem Boden. Doch was noch vor kurzem als Übergangsheimstätte für weitere, rund 50 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge konzipiert war, bleibt vorerst leer. Die Belegung muss derzeit »neu überdacht werden«, teilten die zuständigen Behörden der Stadt jetzt dem örtlichen Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching mit. Weit mehr Ansturm als auf die potentielle Flüchtlingsunterkunft hatte zu Beginn des Jahres noch eine Informationsveranstaltung für die Bürger im Kirchengebäude der benachbarten Gemeinde Heilige Familie verursacht.
Doch weil sich die Unterkunftsnot derzeit entspannt, denken Stadt und Stadtteil beiderseits vermehrt über Alternativlösungen einer Nutzung des Areals nach. Die Stadt München hat dabei den Gedanken einer Nutzung durch städtische Kinder- und Jugendheime ins Spiel gebracht. Beispielhalft wurde vonseiten des Sozialreferates in Abstimmung mit dem Jugendamt das nahe Münchner-Kindl-Heim am Perlacher Forst genannt. Besonders aufgrund der räumlichen Nähe zu verschiedenen Schulen gilt die Adresse Am Hollerbusch 1 als durchaus attraktiv.
Ebenfalls den Nachwuchs im Fokus hat mit Blick aufs derzeit freistehende Objekt der Bezirksausschuss. Tenor dort: Das unweit der Grundschule an der Rotbuchenstraße gelegene Gelände könnte auch für eine erweiterte Nutzung der Grundschule selbst herangezogen werden. Denn die Lehreinrichtung für die Kleinen ächzt bereits seit langem unter der dort grassierenden Raumnot. Diese mögliche Nutzung ebenso wie andere mit Bezug zum 18. Stadtbezirk solle die Stadt nun ebenfalls prüfen, lautet das einmütige Credo des Stadtteilgremiums. HH
Artikel vom 03.08.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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