»Gmiatlich werds« beim Forsthof

Der Musikantenstammtisch im Anzinger Forsthof startet ins neue Jahr

Die »Früahmusi Brunnthal« gehört zu den besten Nachwuchsgruppen Oberbayerns.	Foto: VA

Die »Früahmusi Brunnthal« gehört zu den besten Nachwuchsgruppen Oberbayerns. Foto: VA

Anzing · Nachdem die für die Volksmusikanten anstrengendste Advents- und Weihnachtszeit überstanden ist, juckt es nach einigen Wochen der Erholung wieder in den Fingern. Zum ersten Treffen im neuen Jahr kommt es am Samstag, 30. Januar, um 18.00 Uhr im Anzinger Forsthof.

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Namhafte Gruppen und Solisten haben sich angemeldet. Im August des vergangenen Jahres mussten sie krankheitsbedingt leider absagen, jetzt wird der Auftritt nachgeholt. Die Familienmusik Schulz aus Brunnthal, bekannt unter dem Hofnamen »beim Fruah«, gehört seit vielen Jahren zu den besten Nachwuchsgruppen in Oberbayern, zuerst die Magdalena und die Veronika, dann auch noch der Seppi und die Eva, zusammen mit Papa Sepp, wurden jeweils mit dem »Traunsteiner Lindl« ausgezeichnet. Er ist erst 13 Jahre alt, aber mit der steirischen Ziach schon jetzt ein großer Könner, der Obermenzinger Wasti Neumaier. Zweimal war er im vergangenen Jahr im Forsthof, und hat jedes mal für seine Stücke stürmischen Beifall erhalten.

Aus München kommt auch die Gruppe »de Vadrahdn«; Birgit und Fred aus Neuaubing, dazu die Regina aus Bogenhausen. Chefin Birgit wird wieder Ziach, Hackbrett, Gitarre, Okarina und Baritonhorn mitbringen, Fred die Ziach und Gitarre, Regina den Kontrabaß. Der Biobauer Sebastian Brandl und sein Kollege Gerhard Nußrainer sind schon lange als »Reithofener Zwoagsang« für ihre Lieder und Couplets bekannt, der Wast wird auch noch seine Schwester mitbringen. Der Gesang nennt sich schlicht und einfach »Mei Schwester und i«. Die Freisinger Autorin Sieglinde Ostermaier wird wieder einmal lustige Verserl und Geschichten zum Vortrag bringen. Der Forsthof war in den letzten Jahren im Januar immer voll, deshalb ist Platzreservierung zu empfehlen: Tel. 0 81 21/ 4 64 57. Der Eintritt ist frei, Spenden wie immer erlaubt.

Artikel vom 25.01.2016
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