Im Anzinger Forsthof wird wieder aufgespielt

Die »Mostlermusi« aus dem Münchner Osten ist im Forsthof auch dabei. Foto / Repro: Otto Hartl

Anzing · Schon wieder ein Jubiläum im Anzinger Forsthof: Nachdem kürzlich das 10-jährige »Volksmusik im Forsthof« gefeiert werden konnte, ist nun am Donnerstag, 26. November, um 19.00 Uhr der Hundertste Volksmusikstammtisch, zu dem wieder bekannte Gruppen ihren Auftritt zugesagt haben.

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Der Name sagt es schon, aus dem Münchner Osten kommt die »Mostlermusi«, hat aber mit dem alkoholischen hinterfotzigen Getränk nichts zu tun. In Unterhaching und Umgebung daheim ist die »Bacherer Musi«, die als Geigenmusi und mit Ziachbesetzung aufspielen wird. Mitglied dieser Formation ist auch die bekannte Tölzer Harfinistin Silvia Lindmair, die zusätzlich als Solistin auftreten wird. Der Straußdorfer Thomas Spitzl ist ja schon länger mit seiner steirischen Ziach als Solist unterwegs und hat nun familiäre Verstärkung: mit seinem etwas älteren Bruder Johannes spielt er diesmal im Duo. Ein talentierter Dirndlzwoagsang kommt aus Brunnthal, die »Bichlmaier Dirndl«, sie werden mit der Gitarre begleitet von Peter Erbar. Franziska und Christina sind nicht nur ein Ohrenschmaus – »schee zum oschaung sans a no« wie bei ihrem Auftritt im Frühjahr einige Zuhörer festgestellt haben.

Eine Gruppe kommt zum ersten Mal in den Forsthof, die »Piuwinger«, wie Poing in früherer Zeit einmal geheißen hat. Die Gruppe macht schon länger Musik, neuerdings auch traditionelle Volksmusik, vor allem Zwiefache, wie Leiter Henning Keller versichert. Zwischendurch wird der Münchner Autor Helmut Hopper Texte aus eigener Feder zum Vortrag bringen. Ein kulinarisches Schmankerl wird Wirtin Danka Löbel in ihrer Küche zaubern lassen, als Dank für die immer zahlreicher werdenden Besucher, und Organisator Franz Pabst wird wieder ein paar Schmalznudeln backen. Der Eintritt ist wie immer frei. Reservierung ist zu empfehlen unter Tel. 0 81 21 / 4 64 57 im Forsthof. oha

Artikel vom 24.11.2015
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