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Hallbergmoos · Haftbefehl nach Zahlung aufgehoben
Hallbergmoos · Wenn eine Mutter ihrem Sohn zu Hilfe eilt, ist das nicht ungewöhnlich. Wenn der Bub aber schon 26 Jahre alt ist und bereits gezeigt hat, dass er sich selbst zur Wehr setzen kann, ist das schon seltener.
Weil handfeste Argumente bei der Bundespolizei am Flughafen kein probates Mittel zu sein schienen, informierte der 26-Jährige lieber seine Mutter.
Vorangegangen war ein Datenbanktreffer der Polizei. Der 26-jährige Landshuter war mit einem Flug aus Chicago in München gelandet. Bei der Personenkontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 26-Jährige war eine Geldstrafe von 1.200 Euro plus Verwaltungskosten von 78,50 Euro oder ersatzweise 30 Tage Haft schuldig geblieben.
Geldstrafe oder Knast – Mutter »rettet« ihren Sohn
Er war im Mai dieses Jahres vom Amtsgericht München wegen Körperverletzung verurteilt worden. Nachdem ihn der Richterspruch offensichtlich wenig beeindruckt und er sich der Strafverfolgung entzogen hatte, schrieb die Staatsanwaltschaft München I den Mann mit Vollstreckungshaftbefehl zur Festnahme aus.
Auch direkt am Flughafen, als er noch die Möglichkeit hatte, den Betrag zu begleichen, konnte der säumige Zahler die geforderte Geldstrafe zunächst nicht aufbringen. Er bemühte sich zwar redlich, die Summe beizubringen, hatte damit aber so seine Schwierigkeiten, wie die Bundespolizei mitteilt. Erst mit einem Anruf bei seiner Mutter hatte der Landshuter Glück. Die Dame eilte umgehend zur nächsten Polizeidienststelle, um dort die fällige Geldstrafe für ihren Filius zu begleichen.
Nachdem Mama den geforderten Geldbetrag bezahlt und die Landshuter Polizisten den Bundespolizisten dies bestätigt hatten, durfte der 26-Jährige die Wache der Bundespolizei als freier Mann wieder verlassen.
Artikel vom 12.11.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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