CSU Hallbergmoos-Goldach besucht Rott am Inn

Eine Ausstellung über das Leben und Wirken von Franz-Josef Strauß: Die Teilnehmer zeigten sich tief beeindruckt. Foto: CSU

Hallbergmoos · »Ich bin weder Heiliger noch ein Dämon. Ich bin kein ausgeklügeltes Buch, sondern ein Mensch in seinem Widerspruch« – das sagte ein Franz Josef Strauß (FJS) einst über sich selbst.

Kaum jemand polarisiert so sehr wie er – der CSU-Ortsverband Hallbergmoos-Goldach wandelte auf seinen Spuren und besuchte seinen Heimatort, das oberbayerische Rott am Inn. Neben der Strauß-Gruft, in der FJS seine letzte Ruhestätte gefunden hat, wurde auch die Ausstellung »Von der Leidenschaft, der res publica zu dienen« über das Leben und Wirken von Franz Josef Strauß besichtigt. Auch die Rotter Pfarrkirche war Teil des Ausflugsprogramm, die in ihrem Prunk und Schönheit mit der weltbekannten Wieskirche im Pfaffenwinkel verglichen werden kann.

Der CSU-Vorsitzende Oliver Tjarks betonte: »FJS gehört zur CSU wie Altbundeskanzler Helmuth Kohl zur CDU. Nur wer seine Vergangenheit gut kennt, kann auch künftig viel bewegen.« Für ihn war der Ausflug zum 100. Todestag des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten ein schönes Erlebnis, mit viel Wissenswertem, zum Teil auch Unbekannten über den Großen Bayern. Der Ortsverband legte die Fahrt im Gemeindebus zurück, zwei Teilnehmer radelten sogar die knapp 60 Kilometer nach Rott – und wurden mit einem Tag voll Sonnenschein und bayerische Geschichte belohnt.

Artikel vom 15.09.2015
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