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In die zweite Runde
Harlaching · Ringen um die weitere Zukunft des Klinik-Areals
Harlaching · Jetzt hat sich erneut auch der Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching zu Wort gemeldet. Hintergrund: Durch das geplante Sanierungskonzept der Klinik GmbH (wir berichteten) sollen künftig Ressourcen eingespart werden.
Artikel vom 24.02.2015: Viele Einsparungen, weniger Bettenzahl und überfüllte Notaufnahme
Der BA vermutet, dass dadurch auch Flächenareale auf dem Klinikgelände frei werden. Einigkeit herrschte im Stadtteilgremium, dass frei werdende Grundstücksteile generell weder verkauft noch neu überbaut werden sollen. Einem entsprechenden Antrag der CSU-Fraktion für ein solches »Verwertungsmoratorium« folgte der BA einstimmig. Doch die örtliche SPD konnte mit knapper Mehrheit von 9:8 Stimmen im Anschluss eine Ausnahmeregelung durchsetzen.
Dagegen kann das Gebot nach dem Willen der BA-Mehrheit zugunsten einer rein sozialen Nutzung ausgesetzt werden – eine Bebauung etwa für soziale Zwecke könnte damit erfolgen. Ein Einschub, der den christsozialen BA-Vorsitzenden Clemens Baumgärtner keinesfalls beglücken mochte. Er will das Gebiet im Kontext mit seinen örtlichen CSU-Kollegen im Münchner Stadtrat abseits aller Ausnahmen auch künftig nur der Gesundheitsvorsorge für die Bevölkerung vorbehalten und sprach sich deshalb erneut dezidiert für eine absolute Verwertungssperre aus. »Der Bedarf hierfür ist vor Ort riesig«, beharrte Baumgärtner auch auf Nachfrage unserer Zeitung. Eine »Aufweichung« durch mögliche Zwischennutzungen wecke auf mittlere Sicht lediglich »Begehrlichkeiten bei Bauträgern«. Baumgärtner befürchtet eine Vereinnahmung des Filet-Geländes in Richtung wohnungsbaulicher Tendenzen.
Im nach Wohnraum ohnehin lechzenden München sicher kein so abwegiger Gedanke. Mit der uneingeschränkt harten Gangart gegen solche Planspiele konnte sich Baumgärtner im BA knapp nicht durchsetzen. Entschieden wird in der Sache aber ohnehin fern des BA-Tagungsortes und des Klinikums am städtischen Planungsreißbrett. HH
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