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Lebendige Weltkirche
Ramersdorf · Zur Wiedereröffnung eine Wallfahrt nach Maria Radna
Wallfahrt nach Maria Radna anlässlich deren Wiedereröffnung. Foto: privat
Ramersdorf · Anlässlich der Wiedereröffnung der Wallfahrtsbasilika Maria Radna nach der Renovierung, wurde eine Wallfahrt von München aus initiiert.
Eine Gruppe von 24 Teilnehmern aus Maria Ramersdorf und St. Pius flog von München nach Temeswar um beim Pontifikalamt am 02. August 2015 im bekannten Wallfahrtsort Maria Radna teilnehmen zu können. Seit mehreren Jahren besteht zwischen Maria Ramersdorf und Maria Radna eine enge Partnerschaft. Es gibt viel Verbindendes zwischen der ältesten Wallfahrtskirche von München (Maria Ramersdorf) und einer der bedeutendsten Wallfahrtsbasiliken in Südosteuropa (Maria Radna) - beides sind nicht nur bedeutende Marienwallfahrtsorte, sondern über Jahrhunderte hinweg Stätten der Begegnung. Entstanden ist diese Partnerschaft durch eine enge Verbindung zwischen den Donauschwaben und dem Pfarrverband Maria Ramersdorf - St. Pius.
Zur Segnung der Renovierungsarbeiten hat Papst Franziskus Joachim Kardinal Meisner, den emeritierten Erzbischof von Köln, als seinen außerordentlichen Gesandten - missus extraordinarius - delegiert. Die Eröffnung wurde von S.E. Bischof Roos, Bistum Temeswar vorgenommen. An den Eröffnungsfeierlichkeiten nahmen zahlreiche Bischöfe aus ganz Europa teil. Auch Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk, zahlreiche Banater Schwaben mit ihrem Bundesvorsitzenden Peter-Dietmar Leber und dem deutschen Botschafter Werner Hans Lauk und Konsul Rolf Maruhn, auch der Abgeordnete der deutschen Minderheiten im rumänischen Parlament Ovidiu Ganț, der sich sehr für eine Förderung der Sanierungsarbeiten aus Mitteln der Europäischen Union einsetzte. Der rumänische Präsident Klaus Johannis hatte einen persönlichen Beauftragten nach Maria Radna entsandt.
Es war ein ganz besonderes Ereignis, das natürlich auch im rumänischen Fernsehen übertragen wurde, und wir aus München waren als geladene Gäste mitten drinnen. So etwas gibt es nur in unserer lebendigen Weltkirche.
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