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Schülerparlament im Landtag
Ramersdorf · Bayerns erster Ministerpräsident mit Migrationshintergrund
Die Klasse 4a war eine von vier Klassen der Grundschule an der Führichstraße, die der Einladung von Markus Blume in den Landtag folgten. Foto: Abgeordnetenbüro Markus Blume, MdL
Ramersdorf · Zu einer neuen Auflage seines Schülerparlaments lud Landtagsabgeordneter Markus Blume jüngst die vierten Klassen der Grundschule an der Führichstraße ein. Insgesamt vier Klassen kamen in den Bayerischen Landtag.
Dort übernahmen sie im Plenarsaal verschiedene parlamentarische Funktionen: Die einen fanden sich auf der Regierungsbank wieder, eine Schülerin übernahm den Job des Landtagspräsidenten, wieder andere führten das Protokoll und diejenigen mit der besten Schreibe setzten sich als Pressevertreter auf die Zuschauerbühne. Mit Brian aus der 4a erklomm dabei erstmals ein »Politiker« mit Migrationshintergrund den Stuhl des Bayerischen Ministerpräsidenten. Diskutiert wurden im Hohen Haus schul- und medienpolitische Themen. So wurde ein Gesetzesvorschlag für die Verlängerung der Sommerferien mit knapper Mehrheit angenommen. Zuvor hatte »Ministerpräsident« Brian höchst selbst in die Debatte eingegriffen und einen Kompromiss vorgeschlagen, wonach die Verlängerung nur um eine Woche erfolgen sollte. Zweites bewegendes Thema war die Angebotspalette im Rundfunk. Während sich eine Gruppe der Parlamentarier dafür einsetzte, per Gesetz Kindersendungen mehr Sendezeit einzuräumen, wandten sich andere gegen eine Ausweitung, da sie fürchteten, dies würde zu Lasten der Lernzeiten gehen. Wieder andere befürworteten dagegen eher actionreiches TV-Programm. Schlussendlich wurde der Gesetzentwurf mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Nach diesen zwei Tagesordnungspunkten und lehrreichen Erfahrungen, wie Demokratie funktioniert, stand für die Ramersdorfer noch eine Führung durch das Maximilianeum auf dem Programm, ehe sie die Heimreise antraten.
Artikel vom 29.07.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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