Die Zicken sind los!

»s’ Moosacher Brett’l« feiert Saisonpremiere mit Boulevard-Komödie

Ein Junggeselle, vier Damen, eine Wohnung – da scheint Chaos vorprogrammiert. Zu erleben jetzt auf der Bühne des »Moosacher Brett’l«.	Fotos: Verein

Ein Junggeselle, vier Damen, eine Wohnung – da scheint Chaos vorprogrammiert. Zu erleben jetzt auf der Bühne des »Moosacher Brett’l«. Fotos: Verein

Moosach · Am vergangenen Freitag ist die Laienspielgruppe »s’ Moosacher Brett’l« mit ihrer Boulevard-Komödie »Zickenalarm« in ihre Frühjahrsspiel-Saison gestartet.

Knapp 500 Gäste sahen am ersten Wochenende das turbulente Theaterstück um einen charmanten Junggesellen und vier zielstrebige Damen im Kampf um einen Posten als Wohnungssitterin. Die Komödie besticht durch intelligenten Wortwitz, schnelle Dialoge und elf Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Stefan Sander (gespielt von Christian Stahlberg) bietet nach der Trennung von seiner langjährigen Freundin seine Wohnung zur Untermiete an, um auf den Bahamas eine Auszeit zu nehmen. Trotz der Warnungen seines besten Freundes Werner (Michael Hausmann) hat er hierfür eine Wohnungssitter-Annonce in der Zeitung aufgegeben, auf die sich vier attraktiven Damen (Nadine Mock, Uschi Obergröbner, Alea Lasu und Carolin Furtmayr) melden. Kaum treffen sie in der Wohnung aufeinander, entbrennt unter ihnen ein heftiger Konkurrenzkampf um die Unterkunft – und um Stefan. Und da dieser sich nicht entscheiden kann, welche Dame nun haushüten soll, bleiben schließlich alle.

Unter diese Zicken mischt sich Stefans Ex-Freundin Nicole (Andrea Richter), um mithilfe ihres neuen Freundes Hugo (Christian Lorenz) einen wertvollen Wandteller aus der ehemals gemeinsamen Wohnung zu stibitzen. Als dann auch noch Freiluft-Fan Martin (Florian Furtmayr) als einziger männlicher Bewerber auftaucht und Stefans Wohnung kurzerhand zu seinem neuen Nachtlager erklärt und ein fremder Mann (Christian Lauß) die Wohnung auf der Suche nach seiner verschollenen Frau stürmt, greift Stefans Nachbarin Britta (Christiane Hanak) zu einem Trick, um die Wohnung von den ungeliebten Gästen zu befreien...

Das Stück inszenierte Franz Orland in einer dreimonatigen Probenzeit. red

Für die Aufführungen am 13., 14., 20. und 21. März gibt es noch Karten. Gespielt wird ab 20 Uhr im Ausbildungshotel St. Theresia (Hanebergstraße 8). Die Karten kosten 9 Euro. Sie können online unter www.moosacherbrettl.de per E-Mail an reservierung@moosacherbrettl.de oder telefonisch unter 71 66 83 44 reserviert werden.

Artikel vom 10.03.2015
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