Interview zum letzten Spiel gegen Energie Cottbus

Unterhaching · Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek den Stürmer Jimmy Marton befragt.

Geht die Hachinger 0:3-Niederlage bei Energie Cottbus auch in der Höhe in Ordnung?

Das würde ich nicht sagen. Wir kamen zwar nicht zu vielen zwingenden Torchancen – aber drei Gegentore waren zu viel. Wir haben verdient verloren, aber nicht in der Höhe.

Nach dem Rückstand in der 65. Minute ist die Mannschaft dann aber doch regelrecht eingebrochen. Wie kann so etwas passieren?

Das frage ich mich auch. Wenn man nicht konsequent zusammen als Mannschaft verteidigt, dann bekommt man eben auch mal in zehn Minuten drei Tore. Ich denke aber nicht, dass wir uns nach dem 0:1 aufgegeben haben. Wir haben ja auch offensiv weiter gespielt. An der Moral lag es sicherlich nicht.

Vor dem Spiel ist der aus Köln zurückgeholte Sascha Bigalke aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen worden. Hat das die Mannschaft in irgendeiner Weise beeinflusst?

Das würde ich nicht sagen. Das war eine Trainerentscheidung, die uns nicht beeinflusst hat.

Müsste jetzt gegen Dynamo Dresden nicht schon ein Wunder her, damit es endlich mal wieder mit einem Sieg klappt?

Dresden ist eine gute Mannschaft. Aber auch wir zeigen in jedem Spiel, dass wir Fußball spielen können. Das wird ein schwieriges Spiel, aber wir spielen zu Hause und können denen durchaus die Punkte stehlen. Es wird auf jeden Fall ein interessantes Spiel.

Artikel vom 05.11.2014
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Unterhaching (weitere Artikel)
• Südost-Kurier (weitere Artikel)

Login