Durchs Lehel

Lehel · Führung der »Freunde Haidhausens«

Lehel · Am Sonntag, 19. Oktober, 14 Uhr, wird Johann Baier, der Vorsitzende der »Freunde Haidhausens« eine etwa zweistündige Stadtteilführung durch das südliche Lehel zwischen Isartor und Maximilianstraße anbieten.

Sie trägt den Titel »Vom Isartorplatz ins Lehel zur einstigen Floßlände und zum Max-II-Denkmal in der Maximilianstraße – Von Stadtmauern und Kanälen, von Flößern und Architekten«. Treffpunkt ist das Isartor. Anmeldung ist nicht nötig.

Mit dieser Tour soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden. Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt. Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern gewesen.

Straßen, Brunnen, Denkmäler, Miethäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kirchenbauten erschließen ein sehr sehenswertes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Isartor und Maximilianstraße. Bilder, Stadtpläne und Dokumente bringen anschaulich die Geschichte des Lehels näher.

Artikel vom 13.10.2014
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