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E-Bikes für die Wasserwacht
Radantrieb erleichtert Rettern Einsätze entlang der Isar
Die E-Bikes erleichtern den OG-Mitgliedern die Arbeit im unwegsamen Ufergebiet der Isar. Foto: BRK
Zentrum/München · Seit Mitte Mai testet die Ortsgruppe (OG) München Mitte der Wasserwacht E-Bikes in ihrem Einsatzgebiet an der Isar. Dies erstreckt sich von der Großhesseloher Brücke bis zur Brudermühl Brücke (Länge zirka acht Kilometer).
Die Testfahrten, die die OG während der gesamten Saison durchführt, sollen Aufschluss darüber geben, ob die E-Bikes eine wirkliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Fahrrädern darstellen.
Für diese Tests hat die Isarrettung von einem Fahrradhersteller drei vollständig ausgerüstete E-Bikes für die komplette Saison kostenlos zur Verfügung gestellt. Gerade in unwegsamem Gelände am Isarufer ist ein schnelles Vorankommen mit einem normalen Fahrrad sehr schwer, noch dazu, wenn man den 20 Kilogramm schweren Rettungsrucksack auf den Schultern trägt. Auch in kompletter Wasserretterausrüstung mit Neoprenanzug und Schwimmweste sind längere Einsatzfahrten immer wieder eine körperliche Herausforderung. Da die Einsatzkräfte der OG in den Isarauen häufig schlechte oder falsche Positionsmeldungen durch die Melder bekommen, müssen sie auch regelmäßig erst den Patienten suchen, was unter Umständen in Summe mehrere Kilometer Anfahrt bedeutet.
Erste Erfahrungsberichte seitens der aktiven Mitglieder der OG lassen aber jetzt schon positive Rückschlüsse zu. Die Unterstützung durch den Elektromotor der Bikes erleichtert das Vorankommen erheblich und sorgt dafür, dass die Einsatzkräfte auch nach einer längeren Anfahrt noch deutlich fitter sind als mit einem herkömmlichen Fahrrad. Dies kommt nicht nur den Rettern zugute, sondern hilft in erster Linie dem Patienten, der viel besser kompetent betreut und versorgt werden kann.
Artikel vom 06.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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