Zentrum · Mit Ottfried Fischer und dem Abfallwirtschaftsbetrieb

Eigensinniges Programm und Kulturelles gibt es auch heuer wieder mit dem Viehhof-Kino. © 2013 A.U.G.E./Massimo Fiorito

Zentrum · Premierenfeier im Viehhof-Kino an der Großviehhalle, Tumblingerstraße 29: Am Mittwoch, 11. Juni, ab 19.00 Uhr steht Ottfried Fischer auf der Bühne – und auf der Leinwand ist Armin Maiwald zu sehen.

Am 11. Juni feiert das Viehhof-Kino zum vierten Mal die Eröffnung der Kino, Kunst und Kulturveranstaltung im Schlachthofviertel. Mit dem Premierenfilm »Armin und die blaue Tonne - Die Geschichte vom Münchner Müll« wird in diesem Jahr die Kino-Leinwand auf der alten Stallungsmauer eingeweiht.

Im angrenzenden Nachtbiergarten »Zur Freiheit« eröffnet am selben Abend die Ausstellung »Der sanfte Bulle – Ottfried Fischer. Das Leben – ein Skandal«. Der Bulle alias Ottfried Fischer wird anwesend sein und einen Auszug aus seinem aktuellen Programm zum Besten geben. Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) im Viehhof-Kino: »Armin und die blaue Tonne – oder die Geschichte vom Münchner Müll« ist eine Entdeckungsreise durch das München der 90er Jahre. Bereits im vorletzten Jahrzehnt waren Wiederverwertung und Mülltrennung für den AWM relevante Themen. Armin Maiwald gelingt mit seiner unverkennbaren Erzähl-Stimme ein informatives und liebenswertes Portrait über den Abfallwirtschaftsbetrieb in München, der das Viehhof-Kino schon seit dem ersten Jahr mit seinen Müllpressen und Containern als starker Partner unterstützt.

»Der sanfte Bulle – Ottfried Fischer, Das Leben ein Skandal«. Die von Peter Syr konzipierte und gestaltete Ausstellung vermittelt in 38 Kapiteln einen Eindruck von Ottfried Fischer und seiner sanften Wucht. Das Projekt wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert. Neben Fotos und Berichten erzählen erstmals auch sechs seiner Lyrik-Werke aus Fischers Leben.

Am Premierenabend wird Ottfried Fischer auch als »Sir Quickly« in der ersten Folge von »Irgendwie und Sowieso«, der ´bayerischen Kultserie auf der Leinwand zu sehen sein. Bekannt geworden ist das Viehhof-Kino in den vergangenen drei Jahren durch seine Eigenarten: Ecken und Kanten werden nicht versteckt, sondern charmant ausgelebt.

Neben einem eigensinnigen Filmprogramm finden auch wieder kulturelle Veranstaltungen und die Familienwochenenden ihren Raum bei der Veranstaltung.

Artikel vom 06.06.2014
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Altstadt (weitere Artikel)
Lehel (weitere Artikel)
Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)