Ramersdorf/Neuperlach · Isarlandschaften im Rinderspacher-SPD-Büro

Astrid Schweizer, Vorsitzende SPD-OV Ramersdorf, Markus Rinderspacher, Leonore Wölfl, Stadtratskandidatin Dr. Didona Weippert Foto: privat

Ramersdorf/Neuperlach · Fast 50 Gäste folgten der Einladung von Eleonore Wölfl und MdL Markus Rinderspacher zur Ausstellungsstellungseröffnung im SPD-Bürgerbüro mit Bildern der Künstlers Wolfgang Wölfl aus Neuperlach. Zu sehen sind Isarlandschaften in ihren ganzen Buntheit und Farbenpracht.

Eleonore Wölfl, die Ehefrau des 2002 verstorbenen Malers, erinnerte an die vielfältigen künstlerischen Betätigungen ihres Mannes. Er besuchte die freie Akademie für Erkenntnis und Gestaltung bei Albrecht Leo Merz in Stuttgart. Die Natur, die ihn immer wieder neu inspirierte, ließ ihn nicht müde werden, zeichnend, malend und schreibend für sie zu werben. Nie war Wolfgang Wölfl, der auch literarisch wirkte, ohne die beiden wichtigsten Utensilien seines Lebens, Stift und Papier, anzutreffen, besonders gerne malte er an der Isar.

Wölfls Bilder der Isarlandschaften knüpfen an die naturalistische Tradition der Münchner Schule aus dem 19. Jahrhundert an, wie Wilhelm Scheuzer, Joseph Wenglein und Wilhelm von Kobell – die die Isar als Motiv für ihre Bilder aussuchten, wenn auch noch in der realistischen Perspektive.

Gerade im Münchner Osten ist der Neuperlacher Künstler Wolfgang Wölfl kein Unbekannter, waren seine bisherigen Ausstellungen häufig in der Evang.-Luth. Lätarekirche zu sehen, in den 80er-, und 90er Jahren waren seine Bilderschauen u.a. im Goetheinstitut, im Schloß Blutenburg, im Bayerischen Verwaltungsgericht und im weiteren In- und Ausland zu sehen.

Die Ausstellung kann in Rinderspachers Büro in der Melusinenstraße 18 bis zum 27. April besucht werden. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhr.

Artikel vom 08.04.2014
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