Leserbrief zum Beitrag »Neues Stadtteilzentrum« vom 20. November

Milbertshofen · Zum Artikel: »Massive Baumängel« am bestehenden Gebäude

Milbertshofen · So, wie Sie den Vorgang geschildert haben, musste er ja kommen. Erstens war die Stadt natürlich nicht weitblickend genug, um die Folgen der seit Jahren bekannten Baumängel des bisherigen Standorts abzusehen und in eine Gesamtplanung des »Kulturhauses« (ein schrecklich arroganter Ausdruck) mit einzubeziehen.

Hier können Interessierte den Artikel vom 21.04.2013 zum Thema nachlesen.

Dafür muss die Behelfsmaßnahme jetzt so schnell gehen, dass sich die davon Betroffenen möglichst nicht über die Konsequenzen klar werden.
Zweitens ist völlig klar: Die Platzierung der Eingänge an der Schleißheimer Straße führt zu einem zeitweisen Verkehrszusammenbruch und – noch schlimmer – zur Gefährdung der Kinder, »anliefernden« Eltern und unbeteiligter Verkehrsteilnehmer. Also soll, nach dem Willen der Bezirksausschuss-Vorsitzenden Frau Thomsen, die Belastung in die Seitenstraße, die Piccoloministraße, verlegt werden. Das ist eine Wohnstraße (gewesen)! Die tagsüber anfallenden Geräusche sind voraussichtlich unerheblich; aber Frau Thomsen mutet uns zu, den mit dem Betrieb einer Disco verbundenen Lärm nachts klaglos über uns ergehen zu lassen. Außerdem wäre diese Maßnahme mit weiteren Beeinträchtigungen für die Anwohner verbunden, etwa mit Parkverboten, denn die schmale Straße ist schon jetzt dem Aufkommen an fließendem Verkehr kaum gewachsen.
Dass wir Anwohner an unserer BA-Vorsitzenden keinen Rückhalt haben, ist mir seit dem Besuch so mancher BA-Sitzung klar. Aber am schwersten wiegt doch das Versäumnis der Stadt.

Von Raimund Kowalschek, 80331 München

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Artikel vom 28.11.2013
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