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Schwabinger Schüler lesen am »Tag der Quellen«
Erlebnisse, Schmerzen, Hilferufe: Tagebucheinträge aus NS-Zeit im Volkstheater vorgetragen

»Tag der Quellen«: Schüler der Simmernschule haben aus Tagebucheinträgen aus der Zeit des NS-Regimes vorgelesen. Foto: Schule
Schwabing/Zentrum · Zusammen mit anderen Schulen haben sieben Schüler aus der 9a und M10 der Mittelschule an der Simmernstraße am 7. November am »Tag der Quellen« Tagebucheinträge auf der Bühne des Münchner Volkstheaters vorgelesen.
Hunderte Kinder und Jugendliche haben in der Zeit des Nationalsozialistischen Regimes ihre Erlebnisse, Schmerzen und Hilferufe in Tagebüchern, Briefen und auch Aufsätzen niedergeschrieben. Bisher nicht veröffentlichte Dokumente wurden jetzt unter anderem vom Institut für Zeitgeschichte zusammengetragen. Indem die Schüler der Schwabinger Schule den historischen Dokumenten ihre Stimme verliehen, führten sie den Zuschauern die Geschehnisse aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen eindrucksvoll vor Augen. Mit verschiedenartigsten Inszenierungen trugen die Schüler die von ihnen ausgewählten Texte in einer 20-minütigen Präsentation vor. Metin Sirli aus der M10 begleitete die Lesung mit seinem Cello.
Am Abend nahm dann jeweils ein Vertreter der teilnehmenden Schulen an der »Nacht der Zeitzeugen« teil. Hierzu waren Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern, und dem Zeitzeugen Heinz Hesdörffer zu einem Gespräch mit dem Fernsehjournalisten Andreas Bönte gekommen. Die Schüler hatten im Anschluss an die ergreifenden Schilderungen die Möglichkeit, Fragen an die beiden Überlebenden des Holocausts zu stellen. Christian Stückl, der Intendant des Münchner Volkstheaters bedankte sich zum Abschluss der von über 1000 Schülern besuchten Veranstaltung herzlich für das gezeigte Engagement aller Beteiligten.
Artikel vom 14.11.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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