Ausstellung über Ramersdorf

»Die Rosenheimer Straße – gestern und heute«

Ramersdorf · Von Donnerstag, 14. November bis zum Donnerstag, 30. Januar 2014, zeigt der Arbeitskreis Stadtteilgeschichte Ramersdorf e.V. in der Stadtbibliothek Ramersdorf, Führichstraße 43, die Ausstellung »Die Rosenheimer Straße – gestern und heute«.

Die ursprüngliche Bedeutung des einst »Neue Straß« genannten Transportwegs, auf dem jahrhundertelang die Salzfuhrwerke von Reichenhall bis über die Isarbrücke Heinrich des Löwen rollten, ist längst vergessen. In die Gegenrichtung führte 150 Jahre lang bis zur Säkularisation 1803 der Wallfahrtsweg von der Stadtmitte zur Kirche Maria Ramersdorf. Nach der Eingemeindung von Ramersdorf im Jahre 1864 siedelten sich entlang der ab dem Jahr 1877 »Rosenheimer Straße« genannten Hauptverkehrsader die ersten großen Industriebetriebe Münchens an. Nach Errichtung der Straßenbahnlinie im Jahr 1926 entstanden bald darauf ausgedehnte Siedlungsblöcke. Informationstafeln und viele historische Fotografien ermöglichen Einblicke in die Vergangenheit dieser wichtigen Verbindung Münchens im Stadtteil Ramersdorf. Am Abend des 14. November, um 18.00 Uhr, wird die Ausstellung eröffnet und Frau Renate Wirthmann vom Arbeitskreis Stadtteilgeschichte Ramersdorf e.V. bietet weitere Hintergrundinformationen. Zu einem Glas Sekt sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich in die Stadtbibliothek Ramersdorf eingeladen.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung in der Stadtbibliothek Ramersdorf, Führichstraße 43, sind am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 10 bis 19 Uhr und am Mittwoch von 14 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 12.11.2013
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