Ausstellung im Stadtteilcafé

Anneliese Bajar-Bryszten zeigt verschiedenste Werke

Anneliese Bajar-Bryszten mit einem ihrer »Heilbilder«.	Foto: VA

Anneliese Bajar-Bryszten mit einem ihrer »Heilbilder«. Foto: VA

Hasenbergl · Am Freitag fand die Vernissage der Künstlerin Anneliese Bajar-Bryszten im Stadtteilcafé, Treffpunkt am Hasenbergl statt. »Normal bin ich sicher nicht« sagt die 82-jährige Künstlerin Anneliese Bajar über sich selbst.

Ein Grund dafür wird wohl sein, dass die Münchnerin am liebsten dann malt, wenn andere tief und fest schlafen – nämlich nachts von 1 Uhr bis 4 Uhr.
So entstanden etwa auch ihre »Heilbilder«. Diese malt die Künstlerin im Zustand der Meditation – unter Verwendung von Farben, die früher als heilbringend galten. Doch in der Ausstellung im Stadtteilcafé der Diakonie Hasenbergl, Stanigplatz 10, werden auch andere Bilder gezeigt, die das gesamte Repertoire der Künstlerin umfassen: Radierungen, Bleistiftzeichnungen, Aquarelle oder ganz klassisch - Blumenbilder. Schließlich gestaltet Bajar-Bryszten auch Postkarten oder Geschirr. Die Räume der Ausstellung sind nicht zufällig gewählt, Bajar-Bryszten ist seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Diakonie Hasenbergl tätig.

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Zur Vernissage gab sie einen Einblick in ihre Maltechniken, etwa der Kunst des Kupferstiches. Da die sehr zeitaufwendig ist, wird er heute kaum noch von Künstlern eingesetzt, so Bajar-Bryszten. Als Anschauungsobjekt hatte die 82-jährige eine Kupferplatte mitgebracht, mit der solche Stiche gestaltet werden. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Svetlana Lang (Klavier) und Solvejg Fiederling (Querflöte).

Noch bis zum 13. Dezember können die vielfältigen Werke von Anneliese Bajar-Bryszten im Stadtteilcafé Treffpunkt am Hasenbergl besichtigt werden.

Artikel vom 22.10.2013
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