Teilnehmer wollen mit der Aktion jungen Krebspatienten Mut machen

»Regenbogenfahrt« machte in Schwabinger Kinderklinik Station

Die Teilnehmer der Regenbogenfahrt wollten den jungen Patienten in Schwabing Mut machen und zeigen, dass es ein Leben nach der Krankheit gibt.	F.: MRI/TUM, Michael Stobrawe

Die Teilnehmer der Regenbogenfahrt wollten den jungen Patienten in Schwabing Mut machen und zeigen, dass es ein Leben nach der Krankheit gibt. F.: MRI/TUM, Michael Stobrawe

München/Schwabing · Die »Regenbogenfahrt« machte am vergangenen Freitag, 23. August, auch Station in der Schwabinger Kinderklinik.

45 junge Erwachsene, die als Kinder selbst an Krebs erkrankt sind, waren am 17. August in Würzburg zur diesjährigen Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung gestartet. Bei der einwöchigen Fahrt besuchten die Teilnehmer Behandlungszentren für krebskranke Kinder, die an der Strecke liegen. Ein Schwerpunkt der Schwabinger Kinderklinik ist die pädiatrische Hämatologie und Onkologie, also die Betreuung und Behandlung sowohl von angeborenen Erkrankungen des Blutes, wie etwa seltenen Formen des Knochenmarksversagens, als auch die Behandlung von Leukämien und bösartigen Tumoren. Neben der konventionellen Chemotherapie ist die Stammzelltransplantation dabei eine wichtige, zukunftsweisende Behandlungsmethode, die neben bösartigen Erkrankungen auch immer wichtiger für Immundefekte, gutartige angeborene Bluterkrankungen und Stoffwechselerkrankungen wird.
Die Regenbogenfahrt startete vor 20 Jahren zum ersten Mal in Hannover. Das positive Echo, das die Jungen und Mädchen damals erfuhren, prägt bis heute die jährlich stattfindende Tour, bei der bislang über 11.000 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und mehr als 140 Kinderkrebsstationen sowie 139 Elternvereine besucht wurden.

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Artikel vom 27.08.2013
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