Radler besuchen krebskranke Kinder

»Ihr könnt es schaffen«

Radeln am 23. August durch München: Die 45 Teilnehmer der »Regenbogenfahrt«.	Foto: VA

Radeln am 23. August durch München: Die 45 Teilnehmer der »Regenbogenfahrt«. Foto: VA

München · Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am Freitag, 23. August, 45 Radlfahrer im Regenbogentrikot durch die Stadt rollen sehen: Das sind die Teilnehmer der 21. Auflage der Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

Sie ist am 17. August in Würzburg gestartet und führt nach Stationen in Herzogenaurach, Erlangen, Nürnberg, Neumarkt, Regensburg, Ingolstadt und Augsburg auch durch München: Dort besuchen am 23. August die Teilnehmer, die alle im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt waren, das Haunersche Kinderspital, werden im Rathaus von Oberbürgermeister Christian Ude begrüßt und informieren sich danach bei der Elterninitiative krebskranker Kinder München in der Belgradstraße und in der Kinderklinik Schwabing. Bei der einwöchigen Fahrradtour, rund 600 Kilometer, werden insgesamt neun kinderonkologische Kliniken besucht. Ziel ist Salzburg. Mit der Regenbogenfahrt wollen die jungen Teilnehmer der Öffentlichkeit nicht nur beweisen, dass auch nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind.
Neben der sportlichen Herausforderung geht es vor allem darum, krebskranken Kindern und ihren Eltern in den Behandlungszentren Mut und Hoffnung zuzusprechen und ihnen zu zeigen: »So wie wir könnt ihr es auch schaffen!«

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Artikel vom 21.08.2013
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