Politischer Sonntagsstammtisch

Hallbergmoos · Premiere in Hallbergmoos mit sportlichen Themen

Im Sportpark Hallbergmoos traf sich der CSU-Kreisverband zum »sportlichen« Stammtisch. 	Foto: privat

Im Sportpark Hallbergmoos traf sich der CSU-Kreisverband zum »sportlichen« Stammtisch. Foto: privat

Hallbergmoos · Der CSU-Kreisverband Freising hat erstmals in Hallbergmoos zu einem politischen Sonntags-Stammtisch eingeladen.

Daran nahmen Platz Landtagsabgeordneter Florian Herrmann, Bundestagskandidat Erich Irlstorfer, Landtagskandidat Martin Reiter, Bezirkstagskandidat Simon Schindlmayr, BLSV-Kreisvorsitzender Florian Warmuth, CSU-Bürgermeisterkandidat und 1. Vorsitzender des Hallbergmooser Ringer-Fördervereins Harald Reents sowie der 1. Vorsitzende des VfB Hallbergmoos-Goldach Werner Schwirtz. Thema des Vormittags: Sport.

Im Sportpark Hallbergmoos in Stockers Biergarten, wurde das Thema Sport in seinen vielen Facetten diskutiert. Moderator Irlstorfer lobte die Gastgebergemeinde: »Der Sportpark ist die beste Sportstätte im Landkreis.« Werner Schwirtz berichtete dennoch von weiteren Wünschen seines Vereins: »Vor allem wenn die Gemeinde weiter wächst, werden wir eine neue Halle und einen weiteren Fußballplatz brauchen. Außerdem wäre es für die Zukunft wünschenswert, wenn bei Jugendturnieren auf die Hallenmiete verzichtet wird.«

Der CSU-Bürgermeisterkandidat Harald Reents lobte die Sportvereine als wichtigen Bestandteil für das Gemeindeleben: »Mit den vielen Aktivitäten, Turnieren und Festivitäten machen sie Hallbergmoos zu einer lebendigen Gemeinde. Dieses ehrenamtliche Engagement verdient höchste Wertschätzung.« Verständnis zeigte er für die Forderung von Werner Schwirtz: »Die Hallennutzungsgebühren und die Zuschussrichtlinien müssen auf den Prüfstand.« Allerdings gab er zu bedenken, dass die Gemeinde dabei steuerrechtliche Aspekte mit zu berücksichtigen habe.

Florian Herrmann berichtete aus seinen Erfahrungen als Innenpolitischer Sprecher: »Eines ist klar: In Sachen Sicherheit arbeiten Vereine und Polizei sehr eng zusammen.« Auch wenn immer mehr Polizisten für die Sicherheit rund um die Stadien eingesetzt werden, sei nur eine kleine Minderheit der Fans wirklich gewaltbereit. Zur Ehrenamtskarte sagte er, dass diese das ehrenamtliche Engagement würdigen soll – und zwar unbürokratisch. »Wichtig sind für die Zukunft weitere Akzeptanzstellen auch bei uns im Landkreis. Hier sind die Unternehmen in ihrer Kreativität gefordert«, so Herrmann.

Artikel vom 20.08.2013
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