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25 Jahre Alten- und Service-Zentrum Milbertshofen – ein Grund zum Feiern!
»Gemeinsam sind sie stark«
Milbertshofen · Das Alten- und Service-Zentrum Milbertshofen feiert am 6. und 7. Juli sein 25-jähriges Bestehen und lädt die Bürger ein, mitzufeiern.
Am Freitag, 6. Juli spielt gegen 15.30 Uhr das Milbertshofener Seniorenbrettl, das ist die hauseigene Theatergruppe, kostenlos ein satirisches Stück. Am Samstag, 7. Juli wird im Garten zwischen dem Service-Zentrum und der Wohnanlage mit Musik und Gegrilltem, Bier vom Fass und Kuchen, von 14 bis 18 Uhr gefeiert.
Das ASZ besteht, zuerst in der Form als Servicezentrum der AWO, seit 1976 und wurde damals zusammen mit der Seniorenwohnanlage an der Neustifter Straße errichtet. Es war die Zeit in der sich das Stadtbild Milbertshofen gerade im Bereich zwischen dem Frankfurter Ring und der Milbertshofener Straße deutlich wandelte.
Während Milbertshofen vorher vielfach noch dörflich geprägt war mit Gärtnereien und Resten von Bauernhöfen, änderte sich das Bild durch enorme Bautätigkeit rasch zum heute bekannten Stadtbild. Damals wurde zum Teil auch bestehender alten Wohnbestand abgebrochen und zeitgemäß neu gebaut. Gerade der Abbruch alter Seidlungen in der Gegend um die Bad-Soden-Straße brachte für die älteren Menschen so starke Einschnitte, dass die Stadt in Kooperation mit der GWG die Seniorenwohnanlage an der Neustifter Straße baute und darüber hinaus mit dem Service-Zentrum zusätzlich eine Beratungsstelle für alle älteren Milbertshofener schuf.
heute wohnen in der Wohnanlage 120 Senioren. Das Service-Zentrum, das 1979 in das städtische Konzept der Alten- und Service-Zentren eingegliedert wurde, bietet in einem Tagesbetrieb sowohl den jungen Älteren als auch den Ruheständlern im Münchner Norden ein Forum der Beratung in persönlichen und sozialen Angelegenheit, die Vermittlung von Diensten, die Teilnahme an kunsthandwerklichen und geselligen Gruppen sowie an Kursen.
Es werden Feste gefeiert sowie interessante Vorträge, zu Gesundheitsthemen, gehalten. In selbstorganisierten Gruppen werden gewandert, geradelt oder Seidenmalerei betreiben. Neuerdings kann man auch im Internet surfen.
Das Team würde sich freuen, wenn gerade zum Sommerfest am 7. Juli viele Bürger aus dem Münchner Norden zum Feiern kämen. Eingang ist an der Schleißheimer Straße 378. N. F.
Artikel vom 04.07.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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