Zentrum · Satire via Politcomic

Um »Comics für eine gerechtere Welt« geht es im Vortrag am 31. Mai. Foto: VA

Zentrum · Von Freitag, 3. Mai, bis Sonntag, 2. Juni ist jeweils von Montag bis Sonntag von 9 bis 22 Uhr die Ausstellung »Die Störenfriede´– eine ernst-amüsante Geschichte um eine Waffenschmiede« im Foyer des EineWeltHauses, Schwanthalerstraße 80, zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos. Außerdem gibt es anlässlich der Ausstellung zwei Vorträge am Freitag, 3. Mai, und am Freitag, 31. Mai.

Auch bei diesen beiden Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Der Zeichner Gerhard Mauch (Gischbl) prangert in seinem aktuellen satirischen Politcomic die Rüstungsindustrie an. Die in der Ausstellung gezeigten Originalseiten, Skizzen, Entwürfe und Erläuterungen erlauben Einblicke in die Entstehung des Comics und des politischen Hintergrunds. Mit der Ausstellung und dem Begleitprogramm nimmt das EineWeltHaus München als Satellit teil am Comicfestival München (www.comicfestival-muenchen.de).

Beim Vortrag mit Diskussion am 3. Mai um 19.30 Uhr geht es um das Thema »Die Störenfriede – Wie entsteht ein satirischer Politcomic?«. Gerhard Mauch stellt die Entstehung seines satirischen Comics vor. Am 31.Mai folgt dann um 19.30 Uhr der Vortrag »Comics für eine gerechtere Welt«. Ralf Palandt von der Gesellschaft für Comicforschung stellt Comics nichtstaatlicher Organisationen (NGOs) vor, die anlässlich ihrer non-profit-Solidaritätsarbeit für eine gerechtere Welt eingesetzt werden.

Neben dem Unterhaltungsfaktor kann man lernen, wo und warum man sich engagieren kann. Veranstalter ist der Trägerkreis EineWeltHaus München (gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München) in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München und dem Comicfestival München.

Artikel vom 21.04.2013
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