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Bezirksausschuss diskutiert über Umbenennung
Ramersdorf/Perlach · Unbequeme Denkmale
Ramersdorf/Perlach · Emotional und kontrovers diskutierte der Bezirksausschuss (BA) 16 Ramersdorf-Perlach über »Unbequeme Denkmale« im Stadtbezirk. Der Tag des offenen Denkmals am 8. September steht dieses Jahr unter dem Motto »Jenseits des Guten und Schönen«.
Für Informationsveranstaltungen und Führungen schlugt Erwin Bohlig (CSU) vom Unterausschuss Kultur / Veranstaltungen deshalb die ehemaligen Notunterkünfte in der Salzmannstraße, den Schwedenstein im Truderinger Wald, den nach dem NS-Aktivisten Friedrich-Berber benannten Weg, die Mustersiedlung und schließlich das Kriegerdenkmal vor. Zunächst herrschte Unkenntnis und Verwirrung, ob die Ramersdorfer Mustersiedlung wirklich als Beispiel für ein ideales und typisches NS-Siedlungsprojekt dienen kann. Dieser Punkt wurde dann allerdings bejaht, so dass ein Informationstag mit Vorträgen in der Mustersiedlung auch gleich dem einen oder anderen BA-Mitglied nutzen könnte, um Neues über den Bezirk zu erfahren.
- Ramersdorf/Perlach · Leserbrief zu »Unbequeme Denkmäler«
Artikel vom 21.04.2013: Ihre Meinung zum Thema: Bezirksausschusssitzung 16 Ramersdorf-Perlach diskutiert über »Unbequeme Denkmäler« im Stadtbezirk
Anschließend stritt man sich über das Kriegerdenkmal am Pflanzeltplatz. Denn hier wurde gleichzeitig eine Umbenennung in »Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege« angeregt, um das Wort Krieger zu vermeiden. Das Denkmal sei fest integriert und würde am Volkstrauertag von zahlreichen Besuchern aufgesucht. Eine Mehrheit in Bayern stehe hinter dem Begriff Kriegerdenkmal, erklärten Markus Blume und andere CSU-Kollegen. Sie bezweifeln, dass das Denkmal »unbequem« sei und sprechen sich gegen eine Umbenennung aus. Andere wie Otto Schlichtmeier (DaCG / ÖDP) glauben nicht, dass eine Mehrheit in Bayern hinter dem Begriff Kriegerdenkmal stehe. Über die Umbenennung wird noch gerungen, im Rahmen des Offenen Denkmaltages wird das Thema weiter diskutiert. bus
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