Unterhaching · Interview zum letzten Spiel

Unterhaching · Für die Münchner Wochenanzeiger hat Felix Götz Stefan Riederer (Torwart) gesprochen.

Im Januar haben Sie sich eine Knorpelabsprengung im Knie zugezogen. Wie geht es Ihnen mittlerweile und wann sehen wir Sie wieder auf dem Platz?

Ich hoffe, dass ich in wenigen Tagen die Krücken beiseite legen darf. Bisher gab es keine Komplikationen, es verläuft alles nach Plan. Wann ich ganz genau wieder spielen kann, ist nicht so leicht zu sagen. Ich hoffe, Ende April wieder trainieren zu können.

Wie schwierig ist es für Sie, in einer so schlechten Phase für die Spielvereinigung, zusehen zu müssen?

Wenn es wie aktuell nicht läuft, dann ist das tatsächlich nicht einfach. Ich wäre gerne dabei, bin aber derzeit leider machtlos.

Werden Sie von Korbinian Müller gut vertreten?

In den Spielen, die ich bisher gesehen habe, hat er seine Sache gut gemacht. Je mehr er spielt, umso sicherer wird er. Bei den meisten Gegentoren war er auf gutdeutsch die arme Sau. Da konnte er nichts machen.

Hätte man vor der Saison gesagt, dass Haching Anfang März Sechster ist, hätten das wohl alle sofort unterschrieben. Ist es nun ein wenig enttäuschend?

Es ist unter dem Strich immer noch eine sehr gute Saison. Aber klar: Wenn man ein Spiel nach dem anderen verliert, dann ist das bitter. Durch die tolle Hinrunde sind die Erwartungen gewaltig gestiegen. Vielleicht haben wir uns da ein wenig unter Druck setzen lassen.

Artikel vom 12.03.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Unterhaching (weitere Artikel)
• Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)

Login