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Vortrag der Monacensia im Gasteig
Bogenhausen · Neues vom Mephisto-Verbot
Klaus Mann im Jahr 1935. Foto: Monacensia
Bogenhausen · Am Dienstag, 12. März, 19 Uhr, findet im Vortragsaal der Münchner Stadtbibliothek Gasteig, Rosenheimer Straße 5, ein Vortrag und eine Lesung statt: »Klaus Mann, Gustav Gründgens udn das Mephisto-Verbot. Neue Dokumente und Erkenntnisse über einen Literaturskandal«.
Das Verbot von Klaus Manns Roman »Mephisto« gehört zu den größten Literaturskandalen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Erben von Gustaf Gründgens setzten gerichtlich durch, dass der Roman in der Bundesrepublik Deutschland nicht verbreitet werden durfte. Nach einem jahrelangen Verfahren bestätigte 1971 das Bundesverfassungsgericht höchstinstanzlich das Verbot. Wie es zu diesem bis heute umstrittenen Urteil kommen konnte, welche Auseinandersetzungen es hinter den Kulissen gab, welche juristischen und literarischen Folgen das Verbot hatte, das alles ist dokumentiert im Archiv der Nymphenburger Verlagshandlung, die das Buch in den 60er Jahren herausbringen wollte. Dieses Archiv ist jetzt als Schenkung in den Besitz der Monacensia übergegangen, die den literarischen Nachlass von Klaus Mann betreut. Aus diesem Anlass spricht Uwe Naumann über die Geschichte des »Mephisto«-Verbots, und der Schauspieler Stefan Wilkening liest aus literarischen und juristischen Texten.
Uwe Naumann ist Sachbuchlektor im Rowohlt Verlag. Er ist Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann. Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (Tatort, Der Alte) zu sehen.
Artikel vom 02.03.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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