KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Musikspektakel vor Alpenpanorama
Wir verlosen je 2 x 2 Karten für die Kapelle So & So (19.6.) und Dreiviertelblut (22.6.).
München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
Weitere Gewinnspiele
ai sammelt Unterschriften auf Füßen
Welt ohne Folter
Zentrum · Am Samstag, 23. Juni 2001 von 10.30 bis 16.00 Uhr, wird amnesty international Hunderte von Pappfüßen an einer Leine auf dem Stachus aufhängen.
Jeder Fuß trägt eine Unterschrift gegen die Folter. Die Füße sollen Schritte in eine Welt ohne Folter symbolisieren. Die Aktion ist der Abschluss der Anti-Folter-Kampagne, die ai vor einem Jahr gestartet hat. Auch am Samstag können Passanten noch auf den Füßen unterschreiben und sich außerdem an Eilaktionen gegen Folter beteiligen.
Folter ist heute praktisch in allen Staaten verboten, durch nationale Gesetze und internationale Übereinkommen. Gegen Verantwortliche wie den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet ermittelt nicht nur die eigene Justiz, sondern auch die anderer Staaten. Das weltweite Verbot der Folter ist auch ein Erfolg vergangener ai-Kampagnen. Diesmal ist das Kampagnenziel, die Bestrafung von Folterern nicht nur de jure, sondern auch de facto durchzusetzen. Bisher verlaufen die Ermittlungen oft im Sand.
Folter ist immer noch weltweit verbreitet, nicht nur an Diktaturen, auch in Demokratien wie Brasilien, Indien oder Ägypten. Berichte über Folter und Misshandlungen liegen ai aus über 150 Staaten vor. Früher war Folter ein Mittel der politischen Unterdrückung, die Opfer waren meist Oppositionelle. Heute werden in vielen Ländern vor allem Angehörige von Minderheiten gefoltert.
Für die Kampagne nutzt ai auch das Internet. Unter der Adresse www.stoptorture. org haben sich rund 20.000 Menschen an der Kampagne beteiligt und Appelle verschickt. Über 1.000 Menschen haben sich bisher auf der deutschen Anti-Folter-Webseite www.amnestiy. de/stopfolter eingetragen, um an Eilaktionen gegen die Folter teilzunehmen. Bei starkem Regen entfällt die Aktion eventuell.
Artikel vom 21.06.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Altstadt (weitere Artikel)
- Lehel (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)