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Der Bezirksausschuss (BA) sieht sich mit vielen Anfragen konfrontiert, bei der Bürgerversammlung im Oktober gab es mehrere Anträge. Jetzt wandte sich eine Gruppe von neun Anliegern unter Federführung eines Rechtsanwalts an Oberbürgermeister Christian Ude und an MVG-Geschäftsführer Herbert König. Fazit der Briefe: »Eine Verbesserung der von der Stadt verursachten Lärmbelästigung ist dringend erforderlich.« Sofortmaßnahmen werden gefordert. Und CSU-Stadtrat Richard Quaas verlangt die Veröffentlichung der Ergebnisse der Lärmmessungen vom April.
Im Schreiben an Ude moniert der Jurist, dass »erneut eine gegebene Zusage nicht eingehalten wurde – von der versprochenen ›Flüstertram‹ kann nicht die Rede sein«. Und weiter: »Die Linien 16 und 18 verkehren mit erheblicher Geschwindigkeit von teilweise weit über 60 Stundenkilometern. Dies ist vor allem beim Anfahren und Abbremsen mit einer nicht vertretbaren Lärmbelästigung verbunden. Dieser Zustand muss umgehend beseitigt werden.« Dazu fordert die Gruppe die Umsetzung von fünf Maßnahmen:
- Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer;
- Ausstattung der Haltestellen und Kreuzungen mit Hartgummi-Belägen;
- Installierung von Gleisschmieranlagen im Bereich der Kurven;
- Einsatz von lärmreduzierten Triebwagen und
- Bepflanzung mit ein Meter hohen Hecken auf den breiten Randstreifen der Gleise. Dazu argumentiert der Rechtsanwalt: »Zum einen ist es ein hässlicher und ungepflegter Anblick, wenn im Frühjahr und Sommer das Unkraut wild und hoch wuchert – mittlerweile zumindest gemäht. Zum anderen würde einem wilden Überqueren der Gleise durch Passanten Einhalt geboten, was ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt wäre.«
Auch im BA stand das Schreiben, das in Kopie an Vorsitzende Angelika Pilz-Strasser gesandt wurde, auf der Tagesordnung. Die Lokalpolitiker nahmen den Brief zur Kenntnis und beschlossen: Beschäftigung mit dem Antrag, sofern er von der Stadtverwaltung an den BA geleitet wird. Zum Tempolimit meinte Andreas Nagel von David gegen Goliath, zugleich Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste: »In ganz München fahren Trambahnen, in ganz München freuen sich die Bürger über das Angebot. Eine Tempobeschränkung ist grober Unsinn, ist nicht möglich, das geht schon wegen der Fahrpläne nicht.« Im Rathaus beschäftigen müssen sich die Zuständigen auf jeden Fall mit einer Anfrage von CSU-Vize-Fraktionschef Richard Quaas: Liegen die Ergebnisse der Lärmmessungen vom April vor? Wie ist das Ergebnis ausgefallen? Welche Lärmpegel wurden erreicht? Warum wurden die Ergebnisse bislang nicht veröffentlicht? Welche Konsequenzen werden aus den den Resultaten gezogen? Helmut G. Blessing
Artikel vom 29.11.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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