Tochter von Nobelpreisträger Heisenberg zu Gast

Zentrum · Briefe eines Physikers

Zentrum · Die nächste Veranstaltung »Meine liebe Li! Werner Heisenberg und seine Frau Elisabeth: Briefwechsel 1937 bis 1946« in der Reihe »Jahrhundertbriefe« findet mit Anna Hirsch Heisenberg, der ältesten Tochter Werner Heisenbergs, sowie den Schauspielern Sandra Hüller und Hans Kremer am Donnerstag, 29. November, um 20.00 Uhr in den Münchner Kammerspielen, Maximilianstraße 28, statt.

Als Werner Heisenberg 1937 Elisabeth Schumacher begegnet, ist er 35 Jahre alt und seit zehn Jahren Professor für theoretische Physik in Leipzig. Doch Heisenberg ist einsam, die politische Situation und der beginnende Exodus deutscher Wissenschaftler bedrücken ihn. Er wird als »weißer Jude« beschimpft, weil er in seinen Vorlesungen Einsteins Relativitätstheorie vertritt. Werner Heisenberg, der Entdecker der Unschärferelation, gehört zu den bedeutenden Physikern des 20. Jahrhunderts. 1933 erhielt er den Nobelpreis. Der Eintritt kostet zwölf Euro und ermäßigt sechs Euro. Die Voranmeldung ist nur über MünchenTicket möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es bei der Münchner Volkshochschule (MVHS) unter der Telefonnummer 4 80 06 62 20.

Artikel vom 27.11.2012
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