Das Tony Lakatos Jazzquartett erntete viel Applaus

Moosach · Spritzig wie Champagner

Professionell und virtuos präsentierten sich die Jazzmusiker im Pelkovenschlössl.	Foto: VA

Professionell und virtuos präsentierten sich die Jazzmusiker im Pelkovenschlössl. Foto: VA

Moosach · Die Zugabe »Autumn leaves of red and gold« brachte ihre Vielseitigkeit auf den Punkt: So buntfarbig wie Herbstblätter waren die Stücke des Jazzquartetts um Tony Lakatos bei »Moosach Swingt« am vergangenen Freitag: Jazz-, Swing-, Funk-, Samba-Standarts und viele Eigenkompositionen vom Pianisten Martin Schrack.

Der führte selbstbewusst mit schwäbischem Akzent launig durch den Abend – Jazzpiano-Professor hin oder her. Der Passauer Markus Schlesag am Bass zeigte den Moosachern, wie er Klanggirlanden unter die Melodien legt. Und der international renommierte Ungar Tony Lakatos legte mit seinem Tenorsaxofon Tonperlen drauf, spritzig wie im Champagnerglas. Seine schwerelos aufsteigenden Linien umgarnten und umflorten das Hauptthema eines Songs in dem ihm eigenen Stil. Professionell und virtuos beherrschte auch Drummer Andreas Witte sein Instrument, dessen strahlendes Lächeln sein Vergnügen am Jazztreffen in Moosach offenbarte. Das Publikum im voll besetzten Saal zeigte sein Vergnügen an den großartigen Solos durch großen Zugabenhunger und durch ausdauernden Applaus.

Artikel vom 23.10.2012
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