Zentrum · »Wenn Wege sich trennen«

Zentrum · Insbesondere Geschiedene und getrennt Lebende sowie deren Angehörige und Freunde sind zum nächsten Gottesdienst der ökumenischen Reihe »Wenn Wege sich trennen« am Freitag, 5. Oktober, um 18 Uhr in der evangelisch-lutherischen Kirche Sankt Markus, Gabelsbergerstraße 6, eingeladen.

Das Motto ist »aufbrechen«

Unter dem Motto »aufbrechen« können die Besucher sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte auseinandersetzen und sich Gottes Segen zusprechen lassen. Musikalisch wird die Feier mit Gitarre, Trompete und Gesang gestaltet. Im Anschluss bietet ein Empfang die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Damit gerade Alleinerziehende problemlos teilnehmen können, wird während des Gottesdienstes eine Kinderbetreuung angeboten. Der Gottesdienst bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich dem Teil ihres Lebenswegs zuzuwenden, der von Scheidung und Trennung geprägt ist. Texte und Lieder laden ein, sich mit Verletzungen, Schuldigkeiten und Abschieden, aber auch mit neuen Aufbrüchen zu beschäftigen. Insbesondere möchte das Vorbereitungsteam den Teilnehmern dabei Räume für einen Blick nach vorn eröffnen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich einzeln segnen zu lassen.

Gestaltet wird der Gottesdienst von Jesuitenpater Karl Kern, Kirchenrektor von St. Michael, Susanne Ehlert, Leiterin des Sachgebiets »Alleinerziehende Mütter und Väter« im Erzbischöflichen Ordinariat, Tilmann Haberer, evangelischer Leiter des Beratungszentrums »Münchner Insel« und Hildegard Streppel vom evangelischen Beratungszentrum München.

Ökumenisches Angebot

Die ökumenischen Gottesdienste der 2011 gestarteten Reihe »Wenn Wege sich trennen« sind ein Angebot der Erzdiözese München und Freising und des Evangelisch-Lutherischen Dekanats München. Sie finden zweimal jährlich abwechselnd in einer katholischen und einer evangelischen Kirche statt. Vorbereitet und organisiert werden die Gottesdienste von einem ökumenischen Team, in dem verschiedene Fachstellen und Beratungseinrichtungen der beiden Kirchen mitarbeiten.

Artikel vom 03.10.2012
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