Nationalsozialismus in München

Zentrum · Plakatausstellung

Blick in die Ausstellung »Typographie des Terrors« des Stadtmuseums.	Foto: Münchner Stadtmuseum

Blick in die Ausstellung »Typographie des Terrors« des Stadtmuseums. Foto: Münchner Stadtmuseum

Zentrum · Am Donnerstag, 4. Oktober, findet um 16.00 Uhr im Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, eine Führung durch die Ausstellung »Typographie des Terrors. Plakate in München 1933 bis 1945« statt.

Diese geht auf die Gestaltung der Plakate im Nationalsozialismus ein und zeigt deren Funktion und Wirkungsweise. Durch die Ausstellung führt der Kurator Doktor Thomas Weidner. Als die »Hauptstadt der Bewegung« bot München dem Nationalsozialismus von Anfang an ein ideologisches Zentrum. Exemplarisch spiegelt sich diese Bedeutung auf Plakaten wider, in denen die Person Hitlers, die Macht der NS-Diktatur und die Verheißungen der »Volksgemeinschaft« ins Bild gesetzt wurden. Im Nationalsozialismus übernahmen nahezu sämtliche Plakate die Funktion von politischen Plakaten, die der Bevölkerung die Ziele und Wertvorstellungen der Machthaber ständig vor Augen führten. Sie sollten Ideologie sinnlich anschaulich und damit letztlich wirksam machen. Die Ausstellung zeigt über hundert Plakate aus unterschiedlichen Bereichen wie Politik, Kultur und Wirtschaft, die in München zwischen 1933 und 1945 zum Anschlag kamen.

Im Zentrum der Präsentation steht die Frage nach der Funktion und Wirkungsweise sowie Gestaltung der Plakate im Nationalsozialismus. Der Treffpunkt für die Führung ist im Foyer. Der Eintritt zum Museum kostet 6 Euro und ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 6 Euro Führungsgebühr.

Artikel vom 02.10.2012
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