Bewegte Geschichte des Viertels

Lehel · Führung im Lehel

Lehel · Am Samstag, 6. Oktober, bietet Johann Baier, Vorsitzender der »Freunde Haidhausens« um 14.30 Uhr eine Stadtteilführung durch das Lehel. Treffpunkt ist am Max-II-Denkmal an der Kreuzung Maximilian- und Thierschstraße. Die Führung dauert je nach Wetter eineinhalb bis zwei Stunden.

»Vom Max-II-Denkmal zum St.-Anna-Platz und zur Prinzregentenstraße – durchs einstige Überschwemmungsgelände im Lehel zu eindrucksvollen Bauten des Historismus«: Mit dieser Tour (Teil II, Teilnahme an Teil I ist keine Voraussetzung) soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden. Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt. Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern. Straßen, Brunnen, Denkmäler, Miethäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kirchenbauten erschließen ein interessantes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Maximilian- und Prinzregentenstraße. Das Interesse gilt auch dem neuen E-Werk unter der Maximiliansbrücke an der einstigen Floßgasse. Zahlreiche Bilder, Stadtpläne und Dokumente bringen die Geschichte des Lehels bei der Stadtteilführung anschaulich näher.

Artikel vom 25.09.2012
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