Es geht im Schwerpunkt um Reflexion und Transparenz

Zentrum · Filmreihe über Architektur

Bei der Filmreihe im Filmmuseum am Wochenende geht es um Reflexion und Transparenz in der Architektur bestimmter Häuser.	Foto: VA

Bei der Filmreihe im Filmmuseum am Wochenende geht es um Reflexion und Transparenz in der Architektur bestimmter Häuser. Foto: VA

Zentrum · Von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. April, finden in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer wieder die Internationalen Architekturfilmtage im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, statt.

Diesmal unter dem Schwerpunkt Architektur – Reflexion – Transparenz. In sechs Programmen werden Dokumentar- und Kurzfilme über Architekten und ihre Häuser gezeigt sowie der Spielfilm »Chloe« von Atom Egoyan, in dem ein Glashaus eine prominente Rolle spielt. Dieter Reifarth stellt am Freitag, 20. April, um 21 Uhr seinen »Work-in-Progress«-Film »Haus Tugendhat« vor, über die Villa von Mies van der Rohe in Brünn, die zu den wichtigsten Bauten der europäischen Moderne gehört. Eine Kinopremiere erfährt der Film »Points on a line« (2010) von Sarah Morris, der bislang nur in einer Galerie zu sehen sein durfte.

Der Film porträtiert zwei ikonische Glashäuser der Architekturgeschichte: das »Glass House« von Philip Johnson und das »Fransworth House« von Mies van der Rohe. Auch das »Rolex Learning Center« in Lausanne, das von den für ihre transparenten Glasfassaden berühmten Pritzker-Preisträgern Sanaa, Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa geplant wurde, wird filmisch erkundet: Wegen der Plastizität des Raumes drehte Wim Wenders den Kurzfilm »If buildings could talk« (2010) über das Center in 3D. Anschließend wird der Dokumentarfilm »Die innere Landschaft« (2010) von Pierre Maillard gezeigt, der dem abenteuerlichen Bau des Hauses, einer gigantischen Welle, mit der Kamera Schritt für Schritt folgt (Sonntag, 22.April, um 21 Uhr).

Alle Titel und Termine der Filmreihe gibt es im Programm des Filmmuseums unter www.filmmuseum-muenchen.de. Eine Reservierung ist unter Tel. 23396450 möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro und 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Aufschlag bei Überlänge und 3D.

Artikel vom 18.04.2012
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