Zentrum · Im Alter zu Hause wohnen

Laut Heinrich Rösl wissen Bürger kaum, welche Möglichkeiten es hinsichtlich altersgerechten Wohnens gibt. Foto: Privat

Zentrum · Am Dienstag, 6. März, findet um 17 Uhr im Alten Rathaussaal die Informationsveranstaltung »Im Alter zu Hause wohnen bleiben« statt: Zahlreiche Münchner Verbände helfen, Barrieren des Alltags zu überwinden.

Europaweit wurde das Jahr 2012 zum »Jahr des aktiven Alterns« erklärt. Hierfür organisiert das Sozialreferat der Stadt München zusammen mit der Stadtteilarbeit und dem Eigenheimerverband Bayern die Informationsveranstaltung. Unter der Bezeichnung »Älter werden – zu Hause wohnen bleiben« werden verschiedene Aspekte des altersgerechten Wohnens erötert. Als Redner wird unter anderem auch Oda Scheibelhuber, Ministerialdirektorin im Bundesbauministerium, zugegen sein.

Ab 17 Uhr stehen interessierten Besuchern Vertreter von insgesamt 18 Einrichtungen für Fragen rund um die Themen Beratung, Versorgung, Rechte und Hilfsmittel im Alter zur Verfügung. Darunter befinden sich Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes sowie der organisierenden Vereinigungen Stadtteilarbeit und Eigenheimerverband Bayern, die im Foyer des Alten Rathauses an Infoständen bereit stehen. »Viele Organisationen beschäftigen sich bereits seit einigen Jahren mit dem Thema des altersgerechten Wohnens. Aber welche Möglichkeiten es gibt, wissen immer noch die wenigsten«, erklärt Heinrich Rösl, Präsident des Eigenheimerverbandes.

Um 18 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer kurzen Vorstellungsrunde der Organisatoren. Es folgen Vorträge beispielsweise über die Möglichkeiten des altersgerechten Umbauens. Im Anschluss steht den Besuchern die Möglichkeit offen, Fragen zu stellen. Eine Podiumsdiskussion soll das Thema »Hilfen im häuslichen Bereich« beleuchten. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 20 Uhr vorgesehen, die Infostände bleiben aber noch länger besetzt.

Artikel vom 23.02.2012
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