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Städtischer Betriebshof kommt
Ramersdorf · Aschauer Straße
Ramersdorf · Im Gewerbegebiet in der Aschauer Straße wartet ein unbebautes städtisches Grundstück auf eine Nutzung. Dass dort möglicherweise ein Betriebshof für die Straßenreinigung und den Straßenunterhalt hinkommen soll, hatte Anfang des Jahres Anwohner und den Bezirksausschuss 16 Ramersdorf Perlach (BA) mobilisiert.
Die Anwohner sahen darin einen Verstoß gegen den seit 1993 geltenden Bebauungsplan 1748, der direkt an der Straße ein Kern- und im südlichen Anschluss ein Gewerbegebiet vorsieht. Die Anwohner fürchten Lärm und Abgase der auf einem Betriebshof ständig hin- und herfahrenden Lkws und verwiesen darauf, die Baunutzungsverordnung (BauNOV) schreibe für Gewerbebetriebe neben Mischgebieten vor, dass sie »das Wohnen nicht wesentlich stören« dürfen. Das tut offenbar die vom Baureferat hier vorgesehene Maßnahme, »Betriebe des Straßenunterhalts und -betriebs zu einem City-Service-Center zusammen zu fassen«, nicht. »Ein städtischer Betriebshof könnte an dieser Stelle grundsätzlich untergebracht werden«, sagt Katja Strohhäker vom Planungsreferat. Er widerspreche nicht dem Gewerbeflächenentwicklungsprogramm aus dem Jahr 2000. Man befände sich aber noch in der Prüfungs- und Abstimmungsphase. Ein etwaiger Baubeginn steht also noch nicht fest. Ebenso wenig ein alternativer Standort.
Der BA hatte sich auch nach den Entwicklungsperspektiven des Gewerbegebiets erkundigt und explizit gefragt, mit welchen Maßnahmen die Stadt »die ursprünglich vorgesehene Nutzung als Standort für hochwertige Gewerbeansiedlungen im Forschungs- und Technologiebereich erreichen will und umgekehrt die weitere Ansiedlung problembehafteter Nutzungen dort zu verhindern gedenkt.« Als problematisch sieht der BA das dort befindliche Spielcasino und das Bordell an sowie die bis 31. Dezember 2012 genehmigte Wagenburg »Stattpark OLGA«. Die Antwort bezieht sich nur auf höherwertige Nutzungen: »Sie sind nur für das Gebiet westlich der Aschauer Straße vorgesehen«, in einer Fläche für »büroähnliche, dienstleistungsorientierte Nutzungen«. Dort befinden sich bereits produzierendes Gewerbe, Handwerk, Büros sowie Angebote von Gesundheitswesen bis zur Dienstleistung. Angela Boschert
Artikel vom 26.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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