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Diskussionsteilnehmer positiv gegenüber Kooperation
Zentrum · Jugendarbeit und Schule
Bei der Fachtagung Anfang Dezember ging es um die Kooperation von Jugendarbeit und Schule. KJR
Zentrum · 150 Interessierte haben Anfang Dezember im DGB-Haus an der Schwanthalerstraße eine Diskussion zum Thema Jugendarbeit und Schule mitverfolgt, zu der der Kreisjugendring München-Stadt (KJR) Experten geladen hatte. Laut Ingeborg Weinberger, Rektorin der Hauptschule an der Walliser Straße, »ergänzen sich Schule und Jugendarbeit prima«. Grund dafür seien die verschiedenen pädagogischen Blickwinkel, umfassendere Unterstützung der Jugendlichen und die gemeinsame Elternarbeit.
Auch Karin Feige von der Projektstelle Schulbezogene Angebote des KJR sprach über die lang erprobte Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule. Essentiell wichtig sei, dass der Schüler im Fokus steht. Wünschenswert wäre eine »Entschleunigung« für das Leben der Jugendlichen, gerade an Schulen. Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Ludwig Spaenle, betonte die erprobte Kooperation von Schule und Jugendarbeit. Es müsse besonders an Standorten, wo besonderer Förderbedarf besteht, mehr als nur Mittagsbetreuung geben.
Die Entwicklung hin zur mehr Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung stellt nicht nur die Schule, sondern auch die Offene Kinder- und Jugendarbeit vor neue Herausforderungen. Die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule hat sich dadurch intensiviert. Auch wenn die Kooperation gut funktioniert, tut sich dennoch ein Spannungsfeld auf, in dem unterschiedliche Prinzipien, Ziele und Arbeitsweisen aufeinandertreffen.
Soziale Arbeit und Schule sollen sich aber deshalb nicht völlig verändern. Be- sonders wichtig ist es stattdessen, Wege zu finden, sinnvoll zu kooperieren und die vielfältigen Möglichkeiten aus dieser Zusammenarbeit effektiv zu nutzen. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sprachen sich positiv zu den großen Chancen aus, die diese Kooperation bereithält.
Artikel vom 10.12.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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