Selbstgedrehte Streifen im Filmmuseum

Zentrum · Zuschauer machen Kino

Zentrum · Am Donnerstag, 1. Dezember, findet bei der »Open Scene« des Filmmuseums im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, um 19 Uhr das »Zuschauerkino« statt.

Am 1. Dezember wird dem Publikum mit dem »Zuschauerkino« wieder ein vielversprechendes Kurzfilmprogramm geboten, mit Spiel- und Dokumentarfilmen, Animationsfilmen und einem Stummfilm. Alle Werke werden von den Filmemachern persönlich im Kino präsentiert. Die Gesamtspielzeit beträgt 106 Minuten.

Zwölf Teilnehmer, darunter mehrere »Wiederholungstäter«, wurden vom Förderverein des Filmmuseums (MFZ) mit ihren Filmen für das Programm ausgewählt: In »Amok«, einem Thriller von Christoph Baumann, agiert Wolfgang Fierek als feiger Lehrer in einer Schule, »Into the room of waiting« von Dean Pasch ist eine poetische Montage über das Warten, »Der Antikschrank« von Manuel Diehl ist ein surrealer Stummfilm mit selbstkomponierter Musik. Bei »Hannah in Arabien« von Benedikt Schulte erlebt eine Schauspielerin einen wirren Albtraum und zwei Animationsfilme drehen sich um einen Rosenautomaten und um das Verhältnis zwischen »Koi und Kröte«. Greta Moder steckt in ihrem Dokumentarfilm »Saigon inside by motorbike« mitten im Verkehrschaos der Metropole, und »Cinderella 3.0« von Sebastian Harrer spielt mit angenommenen Identitäten beim Internetchat.

Das »Zuschauerkino« wird von Mitgliedern des MFZ organisiert und moderiert. Nach der Vorführung kann bei einem Umtrunk weiter gefeiert und diskutiert werden. Der Eintritt kostet 4 Euro und 3 Euro für Mitglieder des MFZ. Karten können vorbestellt werden unter Tel. 23 39 64 50. Teilnehmende Filmemacher erhalten bis zu fünf Freikarten für die Veranstaltung.

Artikel vom 30.11.2011
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