Newcomerin in der Dekanatssynode

»Ein neues Gesicht«

Zentrum · Mit einer Überraschung startete die Dekanatssynode München auf ihrer konstituierenden Sitzung in die neue Amtsperiode:

Sie wählte neben dem langjährigen Synodalen Henning Schmundt mit der 33-jährigen Kerstin Kistner ein völlig neues Gesicht in ihr Präsidium.

Der 69-jährige Henning Schmundt, der aus seinem Berufsleben vor allem kaufmännische Erfahrungen mitbringt, ist Kirchenvorsteher der Pauluskirche (Prodekanat Süd-Ost) und hat sich in der Vergangenheit vor allem als energischer Verfechter des Evangelischen München Programms (eMp) profiliert. Kerstin Kistner ist als Juristin bei der Landeshauptstadt München tätig und erst seit Oktober 2000 Kirchenvorsteherin der Nikodemuskirche (Prodekanat Nord).

Dem Präsidium gehört außerdem Stadtdekan Hans Dieter Strack an. Des weiteren wurden der Personal-, der Finanz- und der Bauausschuss neu besetzt. Damit ist die Dekanatssynode nun arbeitsfähig.

Die Synode, in der Ehrenamtliche und Hauptamtliche gleichberechtigt mitarbeiten, vertritt die ca. 300.000 evangelischen Christen im Großraum München. Sie entscheidet über den Haushalt des Dekanatsbezirks, der im laufenden Jahr rund 42 Millionen Mark beträgt, sowie über Personal- und Bauangelegenheiten.

Artikel vom 03.05.2001
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